Quelle Nummer 137
Rubrik 12 : BILDENDE Unterrubrik 12.02 : BUECHER
BAUKUNST
HERBERT DELLWIG
STUDIEN ZUR BAUKUNST DER BETTELORDEN IM VENETO
DIE GOTIK DER MONUMENTALEN GEWOELBEBASILIKEN,
DEUTSCHER KUNSTVERLAG 1970
MUENCHEN/BERLIN (=KUNSTWISSENSCHAFTLICHE STUDIEN
BAND XLIII) S. 106-113
001 Fragen der Rekonstruktion. Die Fassade. Der Plan
002 zur ersten Front von SS. Giovanni e Paolo mit den
003 Grabnischen in der unteren Hälfte ist wohl entweder nach der
004 Fassade der Franziskanerkirche S. Lorenzo in Vecenza oder
005 nach der Dominikanerkirche S. Agostino in Padua zu ergänzen.
006 Die von S. Lorenzo ist eine reine Tafelfassade, die von S.
007 Agostino einer solchen angenähert; sie setzt den erhöhten
008 Mittelteil nur wenig gegenüber der Partie vor den Seitenschiffen
009 ab. - Die lombardische Tafelfassade, wie sie S. Corona und
010 S. Lorenzo in Vicenza vertreten, hat es meines Wissens bei
011 einer basilikalen Anlage in Venedig nie gegeben. (in der
012 Spätgotik gibt es dann auch in Venedig tafelähnliche Fassaden
013 bei dreischiffigen Kirchen. Aber diese Fassaden schwingen nach
014 oben aus und haben nichts von der Standfestigkeit der lombardischen
015 Tafelfassade.) Venedig hatte keinen festen Untergrund, keinen
016 " Nährboden " für diese Fassaden. Das besondere
017 Herausstellen des basilikalen Kirchenkörpers schon im Umriß der
018 Fassade nach dem Muster der ravennatischen Kirchen erscheint hier
019 an SS. Giovanni e Paolo deshalb noch in der Zeit um 1400,
020 nachdem man den ursprünglichen Plan einer Tafelfassade verworfen
021 hatte. - Der dritte Anlauf zur Gestaltung der Front wurde mit
022 dem Bau des Portals gemacht. Aber kaum begonnen, wurde die
023 Arbeit wieder liegengelassen und nie mehr aufgenommen. (Die
024 Fassade, wie sie uns auf dem Kupferstich des G. Mocetto um
025 1490 entgegentritt, hat in dieser Form nie existiert und war auch
026 nie so geplant, denn bei einem " idealen Entwurf " hätte man das
027 Fassadenstück unter der Dachschräge des südlichen Seitenschiffs
028 dem entsprechenden Teil auf der Nordseite angepaßt.) Der
029 Campanile. Wie wir erwähnen, besitzen wir ein Dokument, in
030 dem ein Besucher der Kirche berichtet, er habe 1395 den unteren
031 Teil des Baus und den Campanile vollendet gesehen, der nach dem
032 Vorbild des Turms der Frari-Kirche errichtet ist sei.
033 Dieser Campanile stürzte 1440 ein. Während der dadurch am
034 Kirchenkörper hervorgerufene Schaden behoben wurde, ist der Turm
035 selbst nicht wieder aufgebaut worden, sondern als Stumpf bis ins
036 späte 18.Jahrhundert stehengeblieben. Wo der Campanile stand,
037 geht aus den Urkunden nicht hervor. Betrachten wir die zuvor
038 besprochenen Kirchen, dann müssen wir den Glockenturm bei SS.
039 Giovanni e Paolo wie dort über einer Querhauskapelle suchen.
040 Heute hat sich weder am Außenbau, noch im Innenraum, noch über
041 den Gewölben eine Spur des Campanile erhalten. Aber unsere
042 Fragen zum Campanile werden durch spätere Abbildungen der Kirche
043 teilweise gelöst: Die älteste Ansicht der Kirche findet sich
044 auf der Predella der Marienkrönung des Giovanni Bellini im
045 Museo Comunale di Pesaro. Die Archektur von S. Zanipolo,
046 in einer Szene mit der Stigmatisation des hl. Franz dargestellt,
047 ist so dicht an den oberen Bildrand gerückt, daß ein Turm oder
048 Reste eines solchen nicht zu sehen sind. Jacopo de Barberi gibt
049 auf seiner Stadtansicht einen kleinen Aufbau über der äußeren
050 Querhauskapelle auf der Südseite wieder, den wir als Rest des
051 Glockenturms deuten müssen. Die gleiche Darstellung findet sich
052 auf mehreren alten Stadtansichten im Museo Correr in Venedig.
053 Eine detallierte Abbildung der uns interessierenden Chorteile gibt
054 es erst wieder im 18. Jahrhundert. Ein Stich des L.
055 Carlevaris stellt die Fassade von Longhenas Chiesa dell
056 Ospedaletto dar, die sich hinter den Chorteilen von S.
057 Zanipolo befindet. Auf diesem Stich sieht man, verzerrt
058 gezeichnet, die Chorteile der Predigerkirche mit dem Stumpf des
059 Campanile über der äußeren Querhauskapelle der Südseite. Wir
060 können den Standort und das Aussehen des Campanile, wie sie auf
061 dem Stich des Carlevaris wiedergegeben sind, für die damalige
062 Zeit durch eine ähnliche Abbildung aus anderer Perspektive auf
063 einem Bild des F. Guardi bestätigen. Darauf ist die Kirche
064 (sie ist bisher noch nicht als SS. Giovanni e Paolo erkannt
065 worden) aus der Umgebung herausgenommen und in eine phantastische
066 Wasserlandschaft hineingestellt. Der Abbruch des Campanile an
067 dieser Stelle und die Einrichtung von freistehenden Klangarkaden
068 auf dem Querhaus selbst fanden noch in die zweite Hälfte des 18.
069 Jahrhunderts statt; ein Stich um 1800 gibt bereits die
070 heutige Klangarkatur wieder. Der Grundriß. Die
071 Grundrißlage von SS. Giovanni e Paolo zeigt im Rückblick
072 auf die bereits besprochenen Bauten, daß hier die verschiedensten
073 Merkmale der vorangegangenen Architekturen zu einem neuen Ganzen
074 zusammengefaßt vorliegen. Zeitlich am Ende unserer
075 Denkmälergruppe wird mit der Gewölbebasilika der
076 Dominikanerkirche in Venedig gleichsam das Resume‚ aus allen
077 Vorgängerbauten gezogen. Das dreischiffige Langhaus besitzt
078 fünf Joche, wie vorher nur S. Lorenzo in Vicenza. Von dort
079 angeregt oder von S. Agostino in Padua ist auch die
080 Rhythmisierung der Außenmauern. - Die innere Einteilung des
081 Raums wird von Rundpfeilern getragen, die wie in der Frari-
082 Kirche in Venedig achteckige Basen haben. Wie dort ist das
083 zweite Stützenpaar hinter dem Querhaus zur Aussonderung des
084 ehemaligen Mönchschors von den anderen verschieden und zeigt
085 kleeblattförmigen Grundriß. Es folgt nach Osten ein weit
086 ausladendes Querhaus, wie wir es vorher in S. Nicol• in
087 Treviso kennengelernt haben. Als Ganzes sind die Chorteile von
088 S. Zanipolo aber nicht von der Schwesterkirche in Treviso,
089 sondern von S. Anastasia in Verona herzuleiten. Wie dort
090 haben die vier Nebenchöre, in die sich das Querhaus in den beiden
091 Armen nach Osten öffnet, einen apsidialen Schluß, während in
092 Treviso die äußeren Kapellen platt geschlossen sind. Die
093 spezielle der Apsidenpolygone von SS. Giovanni e Paolo
094 hingegen muß als eine Weiterentwicklung der Apsiden von S.
095 Nicol• in Treviso gesehen werden. Die Chorstrebepfeiler,
096 in Treviso schon zur Lisenenform reduziert, sind jetzt noch mehr
097 zurückgebildet und gehen in der Rundung der Wand auf. Ganz neu
098 tritt in SS. Giovanni e Paolo das sehr tiefe Presbyterium auf;
099 es ist betont längsrechteckig und von der gleichen Grundform wie
100 die beiden Querhausarme; wie diese von der Vierung nach Norden
101 und geklappt erscheinen, erstreckt sich das Presbyterium nach
102 Osten. Die sich anschließende Hauptapsis hat wie die
103 Nebenapsiden einen Siebenzwölftel-Schluß. Der
104 Innenraum. Beschreibung Der ursprüngliche Bauplan ist
105 nicht in allen Einzelheiten ausgeführt worden. So zeigt sich die
106 Durchfensterung des Langhauses nur in den beiden westlichen Jochen
107 nach dem ersten Entwurf. Dieser hatte auch keine Vierungskuppel
108 vorgesehen. Rekonstruieren müssen wir vor allem Mönchschor und
109 Lettner im vordersten Langhausjoch, die wir uns ähnlich denen der
110 Frari-Kirche vorzustellen haben. Vor dem Besucher, der die
111 Kirche betritt, erscheint ein gewaltiges Gitterwerk zu einem steil
112 proportionierten Raum aufgebaut. Verstrebungen, von sehr
113 schlanken, doch kräftigen Rundpfeilern getragen, sind gleich
114 einem Gerüst in den außerordentlich großen Raum hineingestellt.
115 Der Blickfang liegt in der Raumtiefe (und das am wenigsten durch
116 die spätere Vierungskuppel), wo zur Mitte hin konzentriert der
117 Prospekt der transparenten Apsidenwände aufleuchtet. Der lichte,
118 durchbrochene Raumabschluß der Kirche, der in der der
119 Hauptapsis kulminiert, ist in einzelne Lichtetagen stockwerkweise
120 aufgegliedert, so daß das dünne Stabwerk der nach oben führenden
121 Fensterbahnen einen gleichberechtigten Widerpart in der
122 Horizontalen gewinnt; er zeigt eine Struktur, wie sie ähnlich
123 den ganzen Raum prägt. Das Gitterwerk des Innenraums, obwohl
124 aus unplastischen, stabartigen Einzelgliedern zusammengefügt, ist
125 in seiner Gesamtwirkung dreidimensional und raumhaltig. - Das
126 Moment der Fläche ist dem gegenüber untergeordnet und kommt nur
127 in Teilflächen zur Geltung, da die Wand durch die
128 Instrumentierung jochweise und stockwerkweise gebunden ist, mit den
129 räumlichen Gliedern zusammmengesehen und deshalb als Ganzes
130 körperhaft empfunden wird. Dazu tragen wesentlich die aufgemalten
131 Backsteine der Wand bei, die nicht die Oberfläche, sondern die
132 Substanz der Wand anschaulich machen. Die Gotik von SS.
133 Giovanni e Paolo, so steil sie im Innern zur Geltung kommt,
134 gewinnt die Höhe nicht in einem durchlaufenden Zug, sondern
135 erscheint aus dünnen, leichten und luftigen Raumkörpern
136 stockwerkweise aufgebaut: Fünf schlanke Rundpfeilerpaare
137 unterteilen das Langhaus in fünf weite Arkaden und schaffen die
138 untere Raumzone. Sie sind über hohen und breiten achteckigen
139 Sockeln in vielen Hausteinlagen übereinander aufgerichtet und
140 enden in kräftigen, mit Blattlappen besetzten Kapitellen, die in
141 einer sehr reich profilierten Deckplatte weit ausladen und die
142 Auflage für das Gerüst der Holzbalken abgeben. Die
143 Rundpfeiler sind mit ihren betonten Basen und Kapitellen als
144 Einzelglieder fest geschlossen und deutlich als Stützenform
145 demonstriert, die das weiter nach oben folgende Gerüstwerk tragen.
146 Aber mit ihren schlanken Proportionen erscheinen sie schon selbst
147 als Teil dieses Gerüsts, das nur in seiner unteren Zone der
148 kräftigen Glieder bedarf. - An der Außenwand entspricht jeder
149 Mittelschiffsstütze eine flache Wandvorlage, die in halbe Höhe
150 abgefast ist und in einer Konsole endet. Der Abstand zwischen den
151 Stützen ist weit, die Scheidbogenöffnung riesengroß. Die
152 stammhaften Gerüstträger, als die sich die Rundpfeiler ausweisen,
153 stehen in dem einen Raum, der von der südlichen
154 Seitenschiffsmauer bis zur gegenüberliegenden nördlichen reicht;
155 und so geöffnet, wie das Mittelschiff zu den Seitenschiffen ist,
156 verhält sich auch die untere Raumzone zu der darüber folgenden.
157 Sie wird von der Unterzone nur getrennt durch ein weites
158 Balkengitter, das über den Kapitellen der Rundpfeiler aufliegt.
159 In den Kapitellen verschneidet sich dieses horizontale
160 Strebegitter mit dem vertikalen, das im Aufriß der
161 Mittelschiffswand vor uns steht: Als zweite Wandordnung erhebt
162 sich über den Stützen ein weit hinauf reichender Pilaster, der
163 die vertikale Linie, von den schlanken Rundpfeilern schon bis in
164 die Kapitellzone geführt, dann bis über die Seitenschiffshöhe
165 hinaus weiter leitet. Diese zweite Ordnung der Pilastervorlagen
166 gewinnt ihre Bedeutung nicht zuletzt durch ihre Höhe; die
167 Wandvorlagen über den Rundpfeilern sind beinahe ebenso hoch wie
168 diese selbst. Widmen wir aber unsere Aufmerksamkeit noch einmal
169 der Kapitellzone der Rundpfeiler. Hier vereinen sich die erste
170 und die zweite Ordnungder Mittelschiffswand. Hier treffen auch
171 die Balken zusammen, die in der Breite und in der Tiefe frei
172 durch den Raum reichen. In der Kapitellzone finden wir also den
173 Ausgangspunkt der " dünnen ", aber doch auch wieder starken
174 Gerüstglieder nach allen drei Raumrichtungen. Hier verzweigt
175 sich das " Astwerk " der runden Stämme. Alles, was darüber
176 folgt, ist dünner, ist eben nur noch " raumgreifendes Astwerk ",
177 aber als solches bleibt es fest verwachsen mit dem Stamm darunter.
178 Die Wandvorlagen der zweiten Ordnung, von Rundstäben rechts
179 und links flankiert, sind flach und enden oben in Kapitellen, die
180 untereinander durch ein profiliertes Gesims verbunden werden,
181 welches ein Stück oberhalb der Scheitel der Ittelschiffsarkaden
182 über die Wand läuft. Dieses Gesims wirkt genau wie die
183 Pilastervorlagen über den Rundpfeilern nur durch die Kante, die
184 es schafft. Beide sind als Einzelteile unplastisch und werden
185 daher ohne weiteres mit den kantigen, schienenartigen Holzbalken
186 zusammen gesehen, die von Trav‚e zu Trav‚e durch den
187 Raum laufen und auch über den Kapitellen der Wandvorlagen von der
188 einen Mittelschiffswand zur anderen hinüberreichen. Wandsystem
189 und Raumsystem verbinden sich auf diese Weise miteinander, und
190 zwar nicht erst in der Wölbezone, sondern schon in der Hohe der
191 Stützen. Durch diese Gliederung entsteht der Eindruck, daß
192 über dem in der Rundpfeilerzone gebildeten Raumgeschoß ein
193 weiteres erscheint, das in seinen Raumteilen durch die Kantenform
194 fest umrissen ist, daß sich der Raum als Ganzes als ein stabiles
195 Übereinander von Raumgeschossen auffassen läßt. Der Raum ist
196 in seinem Mittelschiffsgerüst noch weiter in die Höhe gebaut:
197 Hoch steigen die Gurtbogen und die Gewölberippen über den
198 Kapitellen der Pilasterordnung auf. Sie sind wie diese aus
199 Haustein; ihr Hintergrund, die Gewölbefelder, wird zunächst
200 nicht wahrgenommen, die Rippen dagegen sofort. In ihnen verspannt
201 sich das Gerüst, das sich in einzelnen Etappen " hochgewohnt "
202 hat. Erst wer dieses System erfaßt hat, gewinnt eine richtige
203 Vorstellung von der Bedeutung der Wand im Raum. Wir deuteten es
204 weiter oben schon an: ein Wandsystem für sich betrachtet
205 existiert in SS. Giovanni e Paolo nicht, weil es ganz mit dem
206 Raumsystem verschmolzen ist. Die einzige Ausnahme, wo die Wand
207 sich freier entwickeln kann, ist die Raumgrenze der
208 Seitenschiffsmauern; was sich zwischen dieser Grenze abspielt,
209 ist primär das Raumgerüst auf stammhaften Gliedern. So kommt es,
210 daß die spärliche Innendurchgliederung der Wandflächen, die
211 sich heute im Langhaus vorfindet, kaum in Erscheinung tritt,
212 geschweige denn raumformend sein könnte. Das betrifft vor allem
213 die Triforienöffnung über dem Scheitel der Mittelschiffsarkaden,
214 die nicht zum ursprünglichen Bauplan gehört, und die
215 Obergardenfenster. Die Fensteröffnungen im Langhaus dienen nur,
216 ohne selbst zu formen. Anders hingegen die Fenster in den
217 Ostteilen der Kirche: Schon am Übergang vom ersten zum zweiten
218 Langhausjoch schließt sich dem Betrachter, der den Raum durch
219 das Hauptportal betreten hat, die Weite der Kirche auf. Schon
220 hier sieht er, daß sich der Raum nicht in die Tiefe verkürzt,
221 sondern sich im Gegenteil nach der Raumtiefe ausweitet. Der
222 Raumabschluß setzt sich aus mehreren gegeneinander gestaffelten
223 (versetzten) Fensterwänden zusammen und bleibt so räumlich. Aus
224 der Lichtwand der inneren Chorfassade in S. Nicolo in Treviso
225 ist auf diese Weise in SS. Giovanni e Paolo ein Lichtkörper
226 geworden. Wand und Wanddurchbrechung sind in gleichwertiger,
227 ruhiger Formation und bestimmen den Raumabschluß in der Tiefe,
228 der transparent und visuell offen ist. Die schmalen, steilen
229 Fensterbahnen, mit denen die Hauptapsis perforiert ist, schaffen
230 keine Bewegung in die Höhe im eigentlichen Sinne. Sie sind
231 durch einzelne Maßwerkstege unterteilt, die - vergleichbar den
232 Holzbalken im Raumgefüge - die horizontrale Linie gegenüber
233 dem aufgestellten Stabwerk zur Geltung bringen. Die nahezu
234 gleichhohen Lanzetts der unteren und der oberen Apsiszone werden an
235 einer Bewegung in die Höhe gehindert durch eine Zwischenzone von
236 Rundfenstern in der Wand unter dem Gesims, das beide Zonen
237 trennt. Sie schaffen hier eine Mitte zwischen oben und unten.
238 Durch diese betonte vertikale und horizontale Unterteilung und
239 durch die runde Form im Gittersystem der Apsidenwände kommt es zu
240 der Ruhe in der " Bewegung " zu steilen Proportionen in der
241 Architektur.
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