Quelle Nummer 054
Rubrik 05 : KULTUR Unterrubrik 05.02 : SCHULBUCH
PROGRAMM 2000
KARL STEINBUCH
STG. 1970, S. 190-197
001 Wesentlich bescheidener dimensioniert ist seine Gabe, große
002 politische Zusammenhänge analytisch zu druchdringen oder gar den
003 wahren Stellenwert sich wandelnder politischer (oder strategischer)
004 Konzeptionen zu erkennen. " Ein solcher Biedersinn vermutet,
005 Politik im allgemeinen und Bildungspolitik im besonderen könnte
006 man ideologiefrei betreiben, ihr Fortgang sei durch innewohnende
007 Gesetze etwa so bestimmt, wie das Rollen eines Eisenbahnwagens
008 durch die Massenträgheit und die Schienen bestimmt ist. Diesem
009 Biedersinn ist es unvorstellbar, daß man aus zwingenden Gründen
010 heute Weichen anders stellen muß, als sie bisher gestellt wurden,
011 und daß man möglicherweise sogar die Schienen verlegen muß oder
012 auf Eisenbahn und Schienen ganz verzichten muß. Der Gegensatz
013 zu dem, was man in unserem Lande als Ideologie bezeichnet, ist
014 nicht die höhere Einsicht, sondern sind Gedankenlosigkeit und
015 Opportunismus. Dieser Biedersinn will vor allem das nicht, was
016 geistige Mobilität erzeugt, nämlich Experimente und Kritik am
017 Bestehenden. Hierfür konkrete Beispiele: Im Jahre 1963 wurde
018 ein Buch " Sprache und Schrift im Zeitalter der Kybernetik
019 " publiziert, das ein interessantes Experiment darstellt: Es
020 entwirft eine zweckmäßige " Technische Lautschrift der deutschen
021 Sprache ". Der Grundgedanke sei durch einige Sätze aus dem
022 Vorwort dargestellt: " Kaum einer wird den Wunsch nicht teilen,
023 die modernen, sogenannten kybernetischen Maschinen möchten uns
024 so bald wie möglich von den repetitiven Aufgaben des Nach-
025 Diktat-Schreibens, des Vorlesens und der damit verbundenen
026 Arbeitsgänge entlasten. Der Erfüllung dieses Wunsches stellen
027 sich technische und sprachliche Schwierigkeiten entgegen, die
028 voneinander unterschieden und getrennt in Angriff genommen werden
029 sollten (...). Eine der größten schwierigkeiten, die sich dabei
030 ergeben, ist nicht technischer, sondern nur konventioneller Art:
031 es ist die erhebliche und unsystematische Differenz zwischen der von
032 Siebs genormten deutschen Aussprache und der von Duden genormten
033 deutschen Rechtschreibung. Eine Anpassung der Rechtschreibung an
034 die Aussprache erweist sich als Vorbedingung einer baldigen und
035 billigen Automatisierung der Verwandlung von Sprache in Schrift.
036 Zu diesem Zwecke wurde die " Technische Lautschrift der
037 deutschen Sprache " (TLD) vorgeschlagen (...). " Hierzu
038 schreibt H. Frank: " Es sollte - um nur eines der
039 kuriosesten Beispiele für die bildungsökonomischen Mängel der
040 augenblicklichen Schule anzuprangern - dabei auch nicht übersehen
041 werden, daß die Ausbildungszeit von Millionen Menschen ohne
042 jeden Bildungsverlust erheblich verkürzt (und nebenbei eine
043 einheitliche Aussprache erreicht) werden könnte, entschlösse man
044 sich, die allenfalls durch historische Spezialuntersuchungen
045 ausdeutbare Sinnlosigkeit der deutschen Rechtschreibung fallen zu
046 lassen. Eine phonetische Schreibweise der genormten deutschen
047 Bühnensprache (z. B. (...) TLD) würde unmittelbar der
048 Spracherziehung dienen, und alte Bücher blieben ähnlich leicht
049 lesbar, wie sie es nach der Ersetzung der Fraktur durch die
050 Antiqua blieben. " Extrem anders reagiert H. Zemanek, er
051 will keine Experimente: " Diese radikale und ingenieursmäßige
052 Verprimitivierung des Zusammenhangs zwischen Sprache und Schrift
053 ist nun nichts anderes als eine pseudotechnische Form des oft
054 gehörten Slogans " Schreibe, wie du sprichst. " Das klingt
055 wie eine Regel, ist aber keine: die Aussprache variiert im
056 Deutschen noch viel mehr als die Schreibung (...). Daß unser
057 Denken über das geschriebene (d. h. über Jahrhunderte
058 gespeicherte) Wort historisch und geographisch verankert ist,
059 interessiert die Reformer nicht (...). Die Begründung der
060 Lautschrift-Orthographie, daß damit in der Schule Zeit für
061 Wichtigeres gewonnen werden kann (...), ist eine gemeingefährliche
062 Naivität (...). Welche Veränderungen der deutschen Geisteswelt
063 sollen hier angebahnt werden? Die Unterordnung des Denkens unter
064 die Büroarbeit? Soll dies die kybernetische Revolution sein?
065 " Zemaneks Argumente gegen die TLD sind nicht neu, sie waren
066 den Erfindern der TLD so bekannt wie ihm. Seine Kritik
067 entspringt keinem geistigen Überschuß, sondern einer
068 eigenthümlichen Ideologie. Zemanek ist aber nicht nur gegen
069 Experimente, sondern auch gegen Kritik an bestehenden Strukturen.
070 Dies zeigt sich besonders deutlich an seinem Verständnis des
071 Falles Galilei. Dieser sei in zwei verschiedenen Fassungen
072 dargestellt: Fassung (Franz Kardinal König): "
073 Die Verurteilung Galileis wird heute umso schmerzhafter
074 empfunden, als alle denkenden Menschen innerhalb und außerhalb der
075 Kirche der Überzeugung sind, daß der Wissenschaftler Galilei
076 recht hatte (...). Eine offene und ehrliche Bereinigung des Falles
077 Galilei scheint heutzutage um so notwendiger, soll der Anspruch
078 der Kirche, für Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit
079 einzutreten, nicht unglaubwürdig werden. Die katholische Kirche
080 ist heute ohne Zweifel bereit, das Urteil im Prozeß Galilei
081 einer Revison zu unterziehen. " Fassung (H. Zemanek): "
082 Galilei ist von intoleranten Klerikern, noch mehr aber
083 von intoleranten Wissenschaftlern angegriffen worden; andererseits
084 haben sich für ihn Kardinäle eingesetzt, die von der
085 Naturwissenschaft nicht viel verstanden. Er war nie im Kerker und
086 schon gar nicht in Ketten, so sieht man ihn nur auf seinem Denkmal
087 in Moskau. " Die erste Fassung ist bestimmt durch den Wunsch,
088 einen Irrtum einzugestehen und wiedergutzumachen. Die zweite
089 Fassung möchte denselben Irrtum unter Details tarnen. Das
090 Eingeständnis des Irrtums seiner Kirche ist Kardinal König
091 sicher nicht leichtgefallen, er geht aber von dem respektablen
092 Prinzip aus, daß Glaubwürdigkeit in der Zukunft nur durch das
093 Eingeständnis vergangener Irrtümer erkauft werden kann. Aber
094 gerade dieses will Zemanek nicht: Kritik an der Institution
095 Kirche. Andere machen es sich nicht so leicht: so beispielsweise
096 F. Heer, wenn er den Glauben des Adolf Hitler analysiert und
097 abwägt, wie der Nationalsozialismus aus den erstarrten Formen des
098 Katholizismus herauswuchs, aus der verklemmten Sexualität, aus
099 den autoritären Strukturen und aus der Unfähigkeit zum Protest.
100 Andere untersuchten, wie das Bildungsdefizit durch die katholische
101 Ideologie begründet ist. Die Kulturrevolution des Ostens
102 und der Kirche. Im Osten, im Westen und in der Kirche finden
103 gegenwärtig Kulturrevolutionen statt: im Osten und in der
104 Kirche etwas bewußter, rationaler und gegen stärkere
105 Widerstände, im Westen vorläufig noch überwiegend unbewußt,
106 irrational und gegen schwächere Widerstände. Die
107 Kulturrevolution des Ostens: Erinnern wir uns an das Tauwetter
108 in den ersten Jahren nach Stalins Tod, an Bücher mit dem
109 charakteristischen Titel " Rebellion der Tatsachen " und an "
110 Der Aufstand des Denkens ". Aus diesem einige Zitate von S.
111 Müller-Markus: " Wer das Denken züchtet, wird vom
112 Denken überwältigt. " " Hier ist ein ganzes Volk im Aufbruch
113 zur Wissenschaft. " " Das Modell von Führung und
114 Technokratenschicht ist heute nicht mehr das des Parteisteuermanns,
115 der die Intelligenzia vor seinen Wagen spannt, sondern das
116 Wettrennen zwischen Führung und Technokraten. " " Die
117 Revolutionäre berufen sich immer auf die heiligen Bücher. Sie
118 verstehen sich als die eigentlichen Konservativen. " Zur
119 Kulturrevolution des Ostens zwei Thesen von Andrej D.
120 Sacharow: " Angesichts dieser Gefahren ist jede Handlung, die
121 die Spaltung der Menschheit fördert, jedes Predigen der
122 Weltideologien und der Nationen Irrsinn und Verbrechen. Nur
123 weltumfassende Zusammenarbeit unter den Bedingungen geistiger
124 Freiheit, hoher moralischer Ideale von Sozialismus und Arbeit
125 und die Beseitigung von Dogmatismus und Druck, ausgeübt von den
126 versteckten Interessen der herrschenden Klassen, entspricht den
127 Interessen der Wahrung der Zivilisation. " - " Die zweite
128 grundlegende These besagt, daß die Menscheit unbedingt geistige
129 Freiheit braucht; die Freiheit, Informationen zu erhalten und
130 zu verbreiten, die Freiheit unvoreingenommener und furchtloser
131 Debatte, Freiheit von dem Druck durch Autorität und Vorurteile.
132 " Das Erregende dieser Thesen von Sacharow liegt nicht in
133 ihrem konkreten Inhalt - ähnliches wurde bei uns schon oft
134 geschrieben -, es liegt vielmehr darin, daß diese Thesen in der
135 Sowjetunion geschrieben wurden, wo sie etablierten Grundsätzen
136 widersprechen. Die Kulturrevolution innerhalb der Kirche äußert
137 sich in vielen verschiedenen Formen, in aktuellem politischem
138 Protest, unkonformen Verkündigungen und offener
139 Gehorsamsverweigerung. Zum aktuellen politischen Protest ist
140 nicht nur der demoskopisch nachgewiesene Unwille vieler Gläubigen
141 oder Kirchenangehörigen über die politische Wirksamkeit der
142 Kirche zu rechnen, ihr Arrangement mit unglaubwürdigen
143 politischen Systemen, ihre Segnung unfriedlicher Praxis, ihrem
144 Unverständnis gegenwärtiger Realitäten, sondern z. B.
145 auch die zunehmend revolutionäre Gesinnung vieler Priester,
146 vor allem in Südamerika der Ungehorsam vieler Priester
147 bis hin zum Kirchenaustritt und zur Eheschließung der
148 fehlende Nachwuchs für den Priesterstand die
149 Zurückweisung päpstlicher Belehrungen, z. B. gegen den
150 holländischen Katechismus die Aufsässigkeit selbst
151 hoher kirchlicher Würdenträger, u. a. Befehlsverweigerung
152 von Jesuiten-Oberen der öffentliche Widerstand
153 gegen päpstliche Äußerungen, z. B. anläßlich des
154 letzten deutschen Katholikentages die Protestbewegung
155 führender Theologen usw.. Kennzeichnend für diese
156 Entwicklung ist beispielsweise der holländische Katechismus, der
157 versucht, " den unwandelbaren Glauben in einer zeitgemäßen Form
158 zu verkündigen ", und die " Theologie der Revolution ", in
159 deren Namen R. Shaull sagt: " Alle Ordungen der
160 Gesellschaft verlieren ihren sakralen Charakter und sind nun offen
161 für eine Zukunft, die nach dem Willen des Menschen gestaltet
162 werden kann. " " Es gibt nur einen Weg der Verantwortung, und
163 der führt durch die Revolution hindurch, was auch immer dahinter
164 liegen mag. " " Die Religion hat den Institutionen des Status
165 quo einen sakralen Charakter verliehen und sich damit als
166 Hauptelement der Bewahrung gegen die Kräfte der Revolution
167 erwiesen. " " Der Revolutionär sieht sich selbst von einem
168 schneller werdenden Prozeß eingefangen, in dem er in jedem
169 Augenblick einer neuen Konfiguration von Tatsachen und
170 Ereignissen ausgesetzt ist. Jede schematische Definition der
171 ethischen Verantwortung tendiert dazu, von der Beschäftigung mit
172 der konkreten Realität abzuhalten. So gewinnt im revolutionären
173 Kampf der Versuch des modernen Menschen, eine neue Konzeption
174 der Wirklichkeit zu formulieren und eine neue Basis für ethische
175 Entscheidungen zu finden, seine besondere Anziehungskraft.
176 " Die Kulturrevolution der christlichen Kirchen scheint mir deshalb
177 besonders glaubwürdig und wirksam zu sein, weil sie den
178 ursprünglichen Absichten des Christus m. E. viel näher
179 steht, als das, was sich im Laufe der neunzehn Jahrhunderte als
180 Kirche etabliert hat. Hier sind die Überlegungen von Dorothee
181 Sölle besonders bedeutungsvoll: In ihrer Sicht ist ein
182 idealistisches Bekenntnisdenken eine Sünde gegen das erste Gebot.
183 In engem Zusammenhang mit der Kulturrevolution in der Kirche
184 muß wohl auch die Kritik der 2600 amerikanischen Wissenschaftler
185 an Papst Paul gesehen werden: " Wir versichern, daß wir uns
186 nicht länger von Aufrufen zum Weltfrieden und zum Mitgefühl für
187 die Armen seitens eines Mannes beeindrucken lassen werden, dessen
188 Taten dazu beitragen, den Krieg zu begünstigen und die Armut
189 unvermeidlich zu machen. " Man sollte aber an die
190 Prostestbewegungen im Osten und in der Kirche keine allzu großen
191 Hoffnungen oder Befürchtungen knüpfen: Der Mechanismus der
192 Kommunikation begünstigt immer einseitig die konservativen Kräfte.
193 Kommunikation setzt voraus, daß zwischen den Beteiligten eine
194 Vereinbarung über die Bedeutung der benutzten Zeichen besteht.
195 Derartige Vereinbarungen sind das Ergebnis der Tradition, der
196 Erziehung und eingefahrener Gewohnheiten. Deshalb rennt derjenige,
197 der konservative Ansichten äußert, regelmäßig offene Türen
198 ein, während progressive Ideen meist auf Unverständnis stoßen.
199 Die Mißerfolge revolutionärer Studenten bei ihren Versuchen,
200 mit den Arbeitern zusammenzuarbeiten, veranschaulicht diese
201 Schwierigkeit. Die Entwicklung neuer Kommunikationsformen ist
202 ein sehr langwieriger Prozeß. Hierzu kommt noch ein zweiter
203 Sachverhalt: die Kommunikationsmedien, also Zeitungen,
204 Rundfunk, Fernsehen usw., sind meist im Einflußbereich oder
205 Besitz konservativer Kräfte. Aus diesen Gründen wird ein
206 großer Teil der kulturrevolutionären Kräfte unwirksam verpuffen,
207 auch wenn ihre Ideen den aufmerksamen Zuhörer vielfach
208 faszinieren. Konservative Verführungen. Die Sprache ist
209 - als Ergebnis einer historischen Entwicklung - nie zeitgemäß,
210 sondern immer hinter der Gegenwart zurück. In der politischen
211 Auseinandersetzung erweist sich die Unbrauchbarkeit der Begriffe "
212 Anerkennung " oder " Wiedervereinigung ". Der "
213 Lesebuchbauer " beherrscht immer noch die Diskussion: romantisch,
214 natürlich, in der frischen Luft, wirtschaftlich unabhängig,
215 der mit Tieren, nicht aber mit Maschinen zu tun hat usw..
216 Unter " Persönlichkeit " stellt man sich nicht einen Arbeiter
217 vor, der die Welt verändert, sondern einen in sich ruhenden
218 Felsen. Das Wort " Einsamkeit " ist bei uns etwas Positives,
219 man ist herausgerückt aus der minderwertigen Masse; in den USA
220 ist " lonesomeness " etwas Negatives, zur Zusammenarbeit
221 unfähig Machendes. " Entwicklung " verführt uns zu der
222 Vorstellung, es sei etwas vor jeder Anstrengung vorhanden,
223 man brauche es nur aus der Verpackung herauszuholen, während es
224 doch in Wirklichkeit ohne diese Anstrengung überhaupt nicht ist.
225 Wenn wir vom " Schöpferischen " sprechen, dann ist die ganze
226 Walpurgisnacht zu Tisch, wollen wir nüchtern bleiben, dann
227 brauchen wir " Produktivität " oder " Kreativität " - auf
228 jeden Fall Fremdworte. Diese Beispiele mögen illustrieren, wie
229 schlecht unsere Sprache zur modernen Arbeitswelt paßt. Die
230 unheilvolle Wirkung, die viele Jugendbücher in den Köpfen
231 unserer Kinder anrichten, kritisierte beispielsweise K.
232 Doderer: " Was nützt ein Roman, in dem die soziale
233 Problematik ins Irrationale abgeschoben, ja tendenziell sogar ins
234 Gegenteil verkehrt wird (der Arme ist reich, weil er Gott
235 leichter nahe sein kann)? Was nützt ein Buch, in dem eine so
236 schlichte, aber zugleich eine so totale Frömmigkeit gezeigt wird,
237 daß die Menschen letztlich zu unkritischem Hinnehmen auch in allen
238 säkularen Bereichen kommen? Was nützt ein Buch, in dem eine
239 sich gegen den Fortschritt sperrende, die moderne Welt unserer
240 Städte und technischen Errungenschaften mit Zweifel, ja Abscheu
241 belegende Meinung den Grundton bestimmt? " Die Sprache und
242 viele andere gesellschaftliche Instrumente sind offensichtlich nicht
243 zeitgemäß, sondern hinter der geschichtlichen Entwicklung zurück.
244 Hierin liegt natürlich teilweise Vernunft: Gesellschaft,
245 Politik und besonders das Bildungswesen würden Schaden nehmen,
246 wenn intellektuelle Modeströmungen sofort total realisiert würden.
247 Die Schwerfälligkeit ist ein Schutz gegenüber kurzfristigen
248 Irrtümern und Verrücktheiten. Dieses zugestanden bleibt aber
249 die Frage, ob die Chancen für konservatives und progressives
250 Denken in unserer Gesellschaft sinnvoll ausgewogen sind.
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