Personenindex (1. Stufe) zu Kants gesammelten Schriften |
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Bearbeitet von Katharina Holger, Eduard Gerresheim, Antje Lange und Jürgen Goetze |
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Erschienen bei de Gruyter: Berlin, 1969 |
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1) Zur Aufschlüsselung der Stellenangaben Fünfstellige Zahlen hinter dem Namen bzw. den näheren Angaben zur Person bezeichnen mit den ersten beiden Ziffern den Band und mit den drei folgenden die Seite der Akademieausgabe, auf der der Personenname biographisch oder bibliographisch nachgewiesen ist. z. B.: "Abel, Jakob Friedrich (1751-1829) 13 603" bedeutet, daß Erläuterungen zur Person in Band 13, Seite 603 stehen. Die in den Zeilen darunter folgenden siebenstelligen Zahlen geben mit den ersten beiden Ziffern den Band, mit den drei folgenden die Seite und mit den zwei letzten die Zeile wieder, in der im Kantischen Text oder in Kantischen Briefen eine Person genannt wird. z. B.: "10 488 36" steht für Band 10, Seite 488, Zeile 36. Dazu können ein- bis dreistellige Zahlen -- mitunter noch um einen Buchstaben vermehrt -- treten. Es handelt sich dabei um die Nummern der Briefe in der Zählung nach Menzer aus den Briefbänden 10-12, Band 13 und Band 23, der u. a. nachträglich aufgefundene Briefe enthält. z. B.: "293" bedeutet, daß ein Brief unter dieser Nummer -- in diesem Fall von Abel an Kant -- eingeordnet ist. Die Nummern aller Briefe von Kant und die Stellen in Briefen von ihm, an denen sich ein Personenname findet, wurden im Druck durch Garamond-Mediaeval-Ziffern hervorgehoben. z. B.: "649a" bedeutet, daß der unter dieser Nummer aufgeführte Brief von Kant stammt. "10 490 14" bedeutet, daß der an dieser Stelle erwähnte Name in einem Brief von Kant erscheint. Die Einordnung der Briefe in die Gesamtheit der Stellenangaben ist in der
Weise vorgenommen, daß sämtliche Briefnummern zwischen den siebenstelligen Angaben aus den Bänden l-9 und denjenigen aus den
Briefbänden 10-12 eingefügt worden sind, so daß sich folgende Einteilung
ergibt: Am Anfang stehen die Stellenangaben aus den Bänden l-9, danach
die Briefnummern, auch aus den Bänden 13 und 23, wobei die Briefdubletten in Band 13,
welche durch die veränderte Neuauflage der Bände 10-12
entstanden sind, unberücksichtigt bleiben, und an dritter Stelle sind die siebenstelligen Angaben aus den Bänden 10-23 aufgeführt. z. B.: Unter dem Namen "Berkeley" finden sich u. a. die Stellenangaben "11 194 09" und "11 199 35". Die erste bezieht sich auf einen Brief in niederländischer Sprache, die zweite auf die darauf folgende für Kant angefertigte deutsche Übersetzung. 2) Zum Problem der alphabetischen Einordnung Vertreter von Dynastien und Herrscherhäusern können unter dem Vornamen, dem Geschlechternamen oder dem Landesnamen eingeordnet sein.
Die für Kant wesentlichen Herrscherhäuser Curland, Preußen und Rußland
findet man immer unter dem Landesnamen. z. B.: "de la Hire" unter "La Hire" Entsprechende Verweise finden sich bei den von uns nicht gewählten Zitierweisen dieser Namen. 3) Zur Frage verschiedener Schreibweisen Im allgemeinen gilt, daß die von Menzer in Band 13 angebotene Schreibweise ungeachtet der Varianten im Kantischen Text übernommen wurde, wenn sie biographisch gesichert schien (z. B. "Gäsche", "Gosche" = "Jäsche"). Ließ sich eine eindeutige Schreibweise nicht ermitteln, so haben wir die im Kantischen Text häufigste gewählt und die Abweichungen in eckigen Klammern hinter den Namen gesetzt (z. B. "Anna von Bolen [Boleyn]"). 4) Abkürzungen A. S. = Amtlicher Schriftverkehr Beil. = Beilage. Bonn, im Juli 1969
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