Kant: AA XXII, Zwölftes Convolut , Seite 563 |
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01 | Im Mineralreich machen die Metalle einen sehr weiten Classenabstand | ||||||
02 | von den anderen Materien derselben nicht blos durch ihre specifische | ||||||
03 | Schweere sondern durch das eigenthümliche Licht was sie (polirt) | ||||||
04 | zurück werfen und welches aus ihrem Inneren ausgestrahlt (gleichsam | ||||||
05 | selbstleuchtend), durch Erregung eines besonderen sie durchdringenden | ||||||
06 | Stoffs durch Hämmern und Drahtziehen strekbar wird. Doch ahmt die | ||||||
07 | Natur diese Metallfarben in den Flügeldecken und anderen Theilen mancher | ||||||
08 | Insecten nach, wie das polirte Stahl von einigen und die Schillerung | ||||||
09 | des Goldes von anderen (z. B. den Cerambyx moschatus) ein dergleichen | ||||||
10 | aus dem Inneren strahlendes, nicht blos reflectirtes Licht zeigt. | ||||||
11 | Die Categorie der (dynamischen) Relation in der bewegenden | ||||||
12 | Kraft eines prismatischen Köerpers zu suchen der such durch sein eigenes | ||||||
13 | Gewicht bey gewisser Länge abreißt in einer Richtung welche auf seiner | ||||||
14 | Durchschnittsfläche senkrecht steht | ||||||
15 | Die Cohaesibilitaet ist diejenige Anziehung der Materie eines | ||||||
16 | Körpers in ihrer Berührung die nicht verandert werden kann als durch | ||||||
17 | Abreissen desselben von dem eigenen Korper selbst. | ||||||
18 | Der Fehler den Mechanism und Nominalbegrif vor dem Dynamism | ||||||
19 | als dem Regelbegrif u. gar ohne diesen dem Begriffe der bewegenden | ||||||
20 | Kräfte vorzusetzen z. B. den Hebel ohne seine Steifigkeit oder das Seil | ||||||
21 | ohne seine Zähigkeit oder den Zusammenhang als Flachenkraft ohne Anziehung | ||||||
22 | in Masse durchdringend. | ||||||
23 | Anklebung welche eine zähe (halbflüßige) Materie ausmacht ist | ||||||
24 | vom starren Zusammenhange zu unterscheiden | ||||||
25 | Abstehen der Glasstriemen von einander | ||||||
26 | Der Flächen// u. der durchdringende Zusammenhang | ||||||
27 | Lebendige Kraft | ||||||
28 | Die Rigescenz (Starrwerden) ist entweder das der Crystallisation | ||||||
29 | (Anschießens) wiedes frierenden Wassers oder steinerzeugenden Stoffs | ||||||
01 weiten δ Ab K | |||||||
03 (polirt) g.Z. am Rande. | |||||||
04 welches g.Z. | |||||||
05 Kommapunkt. eines δ ihnen beywohnenden Stoffs | |||||||
07 andere Theile und — Theile g.Z. | |||||||
06-10 Doch ahmt — zeigt. s.Z., von decken an unterhalb des nächsten Absatzes. | |||||||
11 Die δa. in der δ Caussalität dahinter nich einmal: der | |||||||
12 eines δ Körpers prismatischen Körpers g.Z. am Rande. | |||||||
13 bey erst: von Länge δ ab seiner v.a. seine | |||||||
14 steht δz. | |||||||
15 Linker Rand oben, neben der überschrift. | |||||||
15-16 eines Körpers g.Z. | |||||||
17 dem doppelt durch al. | |||||||
18 Etwa 15 Zeilen tiefer, dickere Schrift und andere Tinte. Mechanismus (Ct.). | |||||||
19 diesen δ unter | |||||||
23 Linker Rand, untere Ecke. Schlußklammer hinter: ausmacht. | |||||||
26 Spatium 1 Zeile. | |||||||
28 das (sc. Starrwerden) R.: die | |||||||
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