Kant: AA XXII, Elftes Convolut , Seite 504 |
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01 | absolute Einheit wirken kann (folglich kein aggregat von Atomen seyn | ||||||
02 | kann) ist ein immateriales Princip. | ||||||
03 | Materie, Wärme, Licht können nicht in plurali genannt werden vielleicht | ||||||
04 | darum weil sie ihrer inneren Beschaffenheit nach schlechterdings | ||||||
05 | keine Begrenzung zulassen und zwar dieses sogar schon in ihrem Begriffe | ||||||
06 | liegt. Aber Grade können doch an einigen von ihnen statt finden z. . | ||||||
07 | Leuchten Wärme aber nicht Raumesgrößen und Schranken | ||||||
08 | Organisirte Körper (nicht blos Materie) zeigen ein immaterielles | ||||||
09 | Princip an und in so fern die Organisation durch alle Welttheile erstreckt | ||||||
10 | ist und Körper umbildend und todte durch Ersetzung neuer Bildungen | ||||||
11 | an die Stelle der Gestorbenen darstellen eine anima mundi worunter | ||||||
12 | man sich aber nicht gar ein denkendes Wesen (spiritus) vorstellen darf | ||||||
13 | sondern allenfalls nur anima bruta; denn ohne dies läßt sich die zweckmäßige | ||||||
14 | Erzeugung ich will nicht sagen, nicht erklären sondern gar nicht | ||||||
15 | denken. — Von einem organisirten Weltkörper selbst in Ansehung seiner | ||||||
16 | unorganischen Theile oder auch organischer für einander zum Verbrauch | ||||||
17 | bestimmter organischen Körper. | ||||||
18 | Es ist befremdlich; es scheint gar unmöglich zu seyn a priori Warnehmungen | ||||||
19 | zum Behuf der Erfahrung darzustellen, und gleichwohl | ||||||
20 | würde ohne das keine Physik als die ein System derselben ist statt finden. | ||||||
21 | Man muß sie diese reagirende Kräfte abzählen können. Hierauf kommt | ||||||
22 | es in Ansehung der Aufgabe von den Principien der Naturforschung | ||||||
23 | an. Nur das was wir in die Phänomene für Kräfte hineinlegen können | ||||||
24 | wir aus dem Empirischen zum Behuf der Erfahrung ausheben. — | ||||||
25 | Nicht observiren sondern Experimentiren ist das Mittel die Natur und | ||||||
26 | ihre Kräfte aufzudecken. Axiomen der Anschauung können und müssen | ||||||
27 | a priori begründet seyn. Aber hier sind es Anticipationen empirischer | ||||||
28 | Begriffe die zu Grundsätzen mithin auch zu Principien der Erkentnis | ||||||
05 Ihren statt: ihrem | |||||||
06 finden δ der | |||||||
08 Wieder die größere, flüchtigere Schrift (vgl. S. 50Zeile 14). blos g.Z. | |||||||
10-11 und todte . . . darstellen eine lies: und todtedurch neue Bildungen . . ersetzend, eine | |||||||
13 allenfalls g.Z. | |||||||
14 in statt: ich | |||||||
15 Weltkörper erst: zweckmäßigen Körper ? | |||||||
18 Rechter Rand oben. befremdlich verstümmelt. | |||||||
18-19 Hinter: seyn eingefügt: 2 , hinter: Erfahrung eingefügt: 1) von Kantoffenbar Umstellung beabsichtigt, in welcher Form zweifelhaft. | |||||||
19 Kommapunkt. | |||||||
21 muß R. ergänzt: für Von Hierauf an oberer Rand links. | |||||||
25 obseriren | |||||||
19-26 und gleichwohl würde — aufzudecken. spätere Fortsetzung. | |||||||
26 können δ gegeben | |||||||
27 hier g.Z. | |||||||
28 Grundsätzen v.i. Principien , aber wieder in die alte Fassung gebracht. auch δ a priori Erst: zur Erkentnis | |||||||
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