Kant: AA XXII, Elftes Convolut , Seite 501 |
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01 | und Gegenwirkung der Kräfte im Raum und der Zeit. Das andere | ||||||
02 | der Inbegrif der den Raum erfüllenden Substanzen | ||||||
03 | Das Eine kann die Systematik der Natur genannt werden das | ||||||
04 | Andere heißt (nach Linne) das System der Natur | ||||||
05 | In dem ersteren hängt die Naturerkentnis von formalen Principien | ||||||
06 | der bewegenden Kraft im zweyten hängt sie von der Darstellung | ||||||
07 | der Gegenstände ab so wie sie neben einander an einem Platze erscheinen | ||||||
08 | der nie als leer vorgestellt werden muß | ||||||
09 | In dem letzteren Theile der Physik ist die oberste Eintheilung der | ||||||
10 | Körper (nicht blos Materie) in organische u. unorganische Die Eintheilung | ||||||
11 | kann a priori aus Begriffen hervorgehen: denn die Möglichkeit eines | ||||||
12 | Organischen Korpers, d.i. eines solchen dessen jeder Theil um des andern | ||||||
13 | willen da ist oder der so beschaffen ist daß nur aus dem Begrif die Moglichkeit | ||||||
14 | der Theile und der Form der inneren Verhaltnisse hervorgeht | ||||||
15 | der also nur durch Zwecke moglich ist und da Zwecke ein immaterielles | ||||||
16 | Princip voraussetzen welches mittelbar oder unmittelbar diese Substanz | ||||||
17 | formt ein teleologisches Princip der Fortdaer der Arten und Individuen | ||||||
18 | bewirkt als allbeherrschend und allwährend in ihrer Species gedacht | ||||||
19 | werden kann | ||||||
20 | Von einem solchen kann man sich nicht einmal die Moglichkeit denken | ||||||
21 | und nur die Erfahrung kann sie beweisen | ||||||
22 | Empirische Vorstellungen mit Bewußtseyn d.i. Warnehmungen sind | ||||||
23 | durch die das Subject afficirende Kräfte welcher Art und Ursprungs | ||||||
24 | sie auch seyn mögen gegeben denn sonst gbe es gar keine Physik (Erfahrungslehre | ||||||
25 | der Natur). — Aber das Aggregat derselben in einem | ||||||
26 | System d.i. mit dem Bewußtseyn der Vollstandigkeit (nicht sparsim | ||||||
27 | sondern stricte coniunctim) als ein Ganzes zu geben welches nicht anders | ||||||
28 | als a priori nach einem Princip geschehen kann führt den Begrif der | ||||||
01 im Raum g.Z. Zeit. erste Fortsetzung: Das andere der Substanzen Das erste kann die Systematik der Naturgenannt werden δ genannt werden g.Z. | |||||||
03 geannt | |||||||
04 Ander Links und rechts verklammert. | |||||||
05 Naturerkentnis sollte in: Nturkunde verbessert werden. | |||||||
05-06 Principien δ ab | |||||||
06 der — Kraft g.Z. | |||||||
07 an v.a. von | |||||||
08 Kommapunkt. der — muß rechts in den Haupttext hineingeschrieben. | |||||||
10 in organische fehlt. Unorganische Fortsetzung5 Zeilen tiefer, durch Zeichen verbunden. | |||||||
12 Theil Fortsetzung auf dem unteren Theil der Seite selbst, durch: vide unten und Zeichen verbunden. | |||||||
13 da ist darüber: vid 3 unten das statt: daß | |||||||
14 Form δ ihrer hervorgeht darüber: vid. Pag 3 | |||||||
16 auf welches statt: welches welches δ sie | |||||||
17 Fortdauer verstümmelt, lies: die Fortdauer | |||||||
18 lies: das als ihren | |||||||
19 kann erst: muß. Bricht ab. | |||||||
20 Moglichkeit M v.a. m | |||||||
21 und δ di beweisen Fortsetzung unterer Rand. | |||||||
23 die δ bewegende das — afficirende g.Z. | |||||||
27 stricte erst: absolute ander | |||||||
28 führt δ auf (auch?) | |||||||
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