Kant: AA XXII, Elftes Convolut , Seite 472 |
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01 | die Basis einer Materie von gewissen specifisch bewegenden | ||||||
02 | Kräften ist so wie man (um im Gleichnisse zu reden) zu einer guten Unterhaltung | ||||||
03 | eine gewisse Basis des Gesprächs, die man nicht leicht verlassen | ||||||
04 | soll erfordert. Das Wort Bases (in plurali) wird mit Grunde nicht | ||||||
05 | gebraucht (man sagt nicht die bases) denn es ist nicht ein Sachen// sondern | ||||||
06 | ein bloßer Verhältnis Begriff (er bezeichnet nicht eine Substanz im | ||||||
07 | Raum oder ihr Daseyn in der Zeit) sondern nur das Princip überhaupt | ||||||
08 | Grundlage gewisser besonderer bewegenden Kräfte zu seyn. | ||||||
09 | Die Vorstellung der Sinnengegenstände welche a priori die Existenz | ||||||
10 | der Materie angeben soll welche durch ihre bewegende Krafte die Ursache | ||||||
11 | der Warnehmungen in einem System vereinigt darstellen kann nicht | ||||||
12 | direct durch empirische Anschauung sondern kann nur indirect durch die | ||||||
13 | Bedingung der Moglichkeit der Erfahrung von derselben gegeben werden | ||||||
14 | und so die Physik ausmachen | ||||||
15 | Physik |
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16 | Ist das Lehrsystem nicht N. System der Sinnenvorstellungen | ||||||
17 | (äußerer so wohl als innerer) in so fern sie in der Erfahrung gegeben | ||||||
18 | werden können. — Dieses subjective System der Erkentnis ist vom objectiven | ||||||
19 | — dem Natursystem zu unterscheiden; weil jenes nur die formale | ||||||
20 | Principien der Moglichkeit dieses das Materiale der wirklichkeit | ||||||
21 | dieser Gegenstände enthält | ||||||
22 | Wir handeln hier nur vom Lehrsystem | ||||||
23 | Erfahrung über ein Sinnen//Object zu machen ist eine Operation | ||||||
24 | des Verstandes welche ein Princip a priori derselben voraussetzt. — | ||||||
25 | Sie enthält aber 1. empirische Vorstellungen mit Bewustseyn (Warnehmungen) | ||||||
26 | welche Einflus aufs Subject (Empfindung) zum Grunde hat | ||||||
27 | welche eine Vorstellung von der Art ist wie das Subject der Anschauung | ||||||
28 | von dem Object afficirt wird. 2 damit das Aggregat dieser Warnehmungen | ||||||
29 | aber zur synhtetischen Einheit der Erfahrung überschreite muß | ||||||
30 | dieses Manigfaltige der Vorstellungen des Objects als in einem System | ||||||
31 | (der Warnehmungen) verbunden (vermittelst eines Princips) jene Einheit | ||||||
32 | erhalten | ||||||
01 einer δ gewissen | |||||||
02 (um g.Z. im v.a. ein ? reden erst: sprechenzu einer guten erst: eine gute | |||||||
04 erfordert. δ wird Bases v.a. Basis | |||||||
05 er statt: es | |||||||
07-08 das — überhaupt erst: den Begriff | |||||||
09 Linker Rand oben. | |||||||
16 nicht N. System g.Z. | |||||||
20 Moglichkeit der dieses das Materiale v.a. die Materie | |||||||
24 derselben δ erf | |||||||
29 zur δ Einheit | |||||||
30 Manigfaltige der Vorstellungen erst: Manigfaltigedes Objects | |||||||
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