Kant: AA XXII, Zehntes Convolut , Seite 336 |
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Text (Kant):
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01 | doch zu einem System erforderlich ist — die Verknüpfung des empirisch//gegebenen | ||||||
02 | zu jenem Ganzen (der Erfahrung) enthalten würde) | ||||||
03 | denn durch Herumtappen unter Warnehmungen ohne ein Princip der | ||||||
04 | Hinweisungen zu denselben als Stoffen (das Bewegliche im Raum) wird | ||||||
05 | kein System empirischer Begriffe dergleichen doch die Physik seyn soll | ||||||
06 | errichtet. — | ||||||
07 | Ein solches System des Empirischen ist selber nicht empirisch sondern | ||||||
08 | ihm liegt a priori ein formales Princip der Verknüpfung des Verstandes | ||||||
09 | zum Grunde nämlich das der Möglichkeit der Erfahrung welche nur | ||||||
10 | Eine ist nicht ein Aggregat der Warnehmungen welches theilweise | ||||||
11 | (sparsim) aufgefaßt und fragmentarisch aggregirt von den Theilen zu | ||||||
12 | einem empirischen Ganzen sondern umgekehrt von dem Begriffe der | ||||||
13 | Möglichkeit der Erfahrung (coniunctim) zu den Warnehmungen im | ||||||
14 | Raume und der Zeit fortschreitend sie möglich macht | ||||||
15 | Das Zusammenseyn (coexistentia) der Erscheinungen im Raume | ||||||
16 | und der Zeit ist aber selbst nur Erscheinung nicht ein empfindbarer | ||||||
17 | Gegenstand (sensible aliquid) auch nicht ein sinnenfreyer Gegenstand | ||||||
18 | (intelligible) sondern das Denkbare (cogitabile) der Art der Zusammensetzung | ||||||
19 | (modus compositionis /l) des Empirisch//gegebenen zur synthetischen | ||||||
20 | Einheit der Erfahrung und geht vor der Coexistenz als formales | ||||||
01 ist — δ a priori | |||||||
01-02 Empirisch//gegebenen v.a. Empirischen | |||||||
02 zu jenem Ganzen erst: zu einem solchen Ganzen enthalten erst: statt finden Semikolon statt Schlußklammer. | |||||||
03 Warnehmungen v.a. Warnehmung | |||||||
04 als — Raum) g.Z. am Rande. | |||||||
05 dergleichen δ dad | |||||||
06 errichtet. — δ: Also wird Erscheinung einer1) Erscheinug2) nämlich die Art wie das Subject3) sich selbst afficirt nur eine synthetische In dieser Bedeutung kan man sich4) die Stoffe (res mobiles) comperativ, nicht absolut5) als Dinge an sich selbst vorstellig machen, als Erscheinungder Erscheinung des Gegenstandes indem diese Stoffe mit den bewegenden Kraften einerley sind und die Arten6) der Bewegung durch diese Kräfte sich nach verschiedenen Verhältnissen jener Stoffe im Raum sich7) vollständig abzählen lassen nach Begriffen der Eintheilung (des Ponderabelen u. Imponderabelen etc) | |||||||
07 sondern δ in | |||||||
08 liegt δ ein Princip formales g.Z. am Rande. | |||||||
09 nämlich zweite Hälfte des Wortes durch Abtrennung vergessen. | |||||||
10 Eine v.a. eine δ (des ist δ d | |||||||
13 Warnehmungen δ fort | |||||||
17 (sensibile aliquid) erst: (spatium sensibile) ein δ durch den Verstand denkbarer; über δ durch: δ für | |||||||
18 Art der g.Z. am Rande. | |||||||
20 und ergänze: das letztere | |||||||
1) Über: einer δ der | |||||||
2) Erscheinung δ einer | |||||||
3) Subject erst: Object δ in der | |||||||
4) sich g.Z. | |||||||
5) comparativ — absolut g.Z. | |||||||
6) Arten v.a. Art | |||||||
7) Hinter: sich Beziehungsstrich ohne Beziehungswort. | |||||||
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