Kant: AA XXII, Zehntes Convolut , Seite 289 |
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01 | Wir können diese Eintheilung nicht aus der Erfahrung nehmen denn | |||||||
02 | diese würde schon Erkentnis der Physik voraussetzen sondern nur für die | |||||||
03 | Erfahrung und zum Behuf der Physik als einem System empirischer | |||||||
04 | Erkentnis im Ganzen derselben. Nicht was wir warnehmen sondern | |||||||
05 | was der Verstand in die Naturforschung hinein legt das formelle ihres | |||||||
06 | Systems ist das Erste worauf im Fortgange gesehen wird | |||||||
07 | X. Convolut, I. Bogen, 11. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
08 | Das Bewegliche und Bewegende wird in allen Maschinen als | |||||||
09 | starren Körpern so angesehen daß es in der Berührung seiner Theile | |||||||
10 | unter einander keine Veränderung erleidet weder des Verschiebens noch | |||||||
11 | Abreissens (weil hier kein fluidum in Betrachtung kommt). Ein Hebebaum, | |||||||
12 | ein Faden, eine bewegliche Fläche auf einer unbewegten | |||||||
13 | ohne daß die Basis verrückt wird, d.i. eine Schraube, endlich eine | |||||||
14 | verschiebbare Flache auf der anderen die durch ihr Gewicht oder einen | |||||||
15 | dieses ersetzenden Schlag bewegend ist (lebendige Kraft) Keil — — | |||||||
16 | Die Functionen (Thätigkeit) der Anschauung — der Auffassung, | |||||||
17 | der Zusammenstellung und Unterordnung unter Einen Begrif der | |||||||
18 | Erfahrung als dem System (Lehr//) der Naturforschung. — Alles | |||||||
19 | subjectiv | |||||||
20 | Uberschritt zum Begriffe: 1) Axiome der Anschauung 2.) Von der | |||||||
21 | Anschauung zur Warnehmung, Warnehmung zur Erfahrung Analogien | |||||||
22 | 3) subiectiv — 4) Uberschritt zur Einheit der Erfahrung in | |||||||
23 | einem System der Krafte objectiv | |||||||
24 | Der Ubergang von den Met. A. Gr. der NW. zur Physik ist die | |||||||
25 | Tendenz der ersteren zur letzteren als Naturforschung nach Principien | |||||||
26 | der Moglichkeit der Erfahrung eines Systems derselben. | |||||||
27 | Verwechslung der durch mechanische Krafte bewegenden Materie | |||||||
03 Behuf δ einer | ||||||||
05 legt δ ist | ||||||||
06 im — wird g.Z. am Rande. | ||||||||
07 Am oberen Rande von fremder Hand in Bleistift mit: I,11 bezeichnet. | ||||||||
08 Linke Hälfte. | ||||||||
09 daß in hinter: in δ se | ||||||||
10-11 weder — Abreissens g.Z. am Rande. | ||||||||
13 ohne v.a.? verrukt wird, δ endlich | ||||||||
15 ersetzenden v.a. ersetzt Keil g.Z. | ||||||||
16 Thätigkeit? Thätigkeiten? | ||||||||
18 Lehr// g.Z. Kr.: Lehre (falsch). | ||||||||
20 Linker Rand; andere, dickere Schrift. Axiome verstümmelt. | ||||||||
21 Anschauung — Wahrnehmung g.Z., kein Komma. | ||||||||
22 3) v.a. 2)? | ||||||||
24 Rechte Hälfte. ist die v.a. ist auf der | ||||||||
25 letzteren verstümmelt. als δ eine Naturforschung δ aus Principien δ einer | ||||||||
27 Feinere Schrift. Verwechslung δ mit | ||||||||
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