Kant: AA XXII, Achtes Convolut , Seite 184 |
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01 | flüßiger Korper der in einer Flüßigkeit gleicher Art von den Säulen | ||||||
02 | der sie umgebenden hydrostatisch unterstützt wird. | ||||||
03 | Dritter Abschnitt |
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04 | Von der Relation der Materie |
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05 | d.i. dem Verhältnis ihrer Theile in so fern |
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06 | ein jeder derselben ein besonderer |
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07 | Körper ist. |
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08 | § |
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09 | Dieses Verhältnis ist das des Zusammenhanges (cohaesibilitas) | ||||||
10 | da alle Theile der Materie Einen Körper ausmachen im Gegensatz mit | ||||||
11 | der welche aus dem Verhaltnisse viele ausser einander viele Korper | ||||||
12 | ausmacht; welches beyderseits ein actives Verhältnis mithin das der | ||||||
13 | bewegenden Kräfte der Materie ist. | ||||||
14 | Nach dieser Categorie ist alle veste Materie entweder cohäsibel | ||||||
15 | oder incohäsibel. Die durchdringende Cohäsibilitat ist die Coalescenz, | ||||||
16 | (Zusammenschmeltzung) einem Zusammenhange aus Verwandlung des Flüssigen | ||||||
17 | in einem vesten Körper. — Wenn man annimmt daß die Anziehung | ||||||
18 | der Massen innerlich über die Berührungsfläche sich erstreckt wo dann | ||||||
19 | die Schmiedbarkeit (Ziebarkeit) im Gegensatz der Sprodigkeit | ||||||
20 | Die Metalle sind solche Körper. Daher ihr besonderer Glanz als | ||||||
21 | modification des Lichts was sie zurückschlagen und was sich, wie Ton | ||||||
22 | vom Schall durch Regemachung einer beweglichen Wärmestoff im | ||||||
23 | Überflus enthaltenden Materie unterscheidet und durch politur erregt | ||||||
24 | wird | ||||||
25 | Cohaesibilitat — Die bewegende Kraft daß die Flächenkraft der | ||||||
26 | Anziehung der durchdringenden Kraft der Gravitation in Entfernungen | ||||||
27 | gleich wirkt nämlich dem eines Gewichts von einander abhängender | ||||||
28 | Materie bis das Prisma an dem Orte durch sein eigenes Gewicht reißt | ||||||
29 | und die Höhe worin es abgerissen wird durch die Länge desselben bey | ||||||
01 den v.a. der | |||||||
05 d.i. δ ih | |||||||
10 Vor: da δ s der erst: einer Körper δ oderder sie Einen — δ sie g.Z. am Rande. Erste Fassung (im Text): so viel besondere Körper (zweimal angesetzt). | |||||||
11 aus erst: in einander δ nur | |||||||
12 welches beyderseits erst: welches beydes | |||||||
16 (Zusammenschmeltzung) erst: (durch Coagulation) Lies: zu einem ? | |||||||
17 Von Wenn an dunklere Schrift. | |||||||
19 Schmiedbarkeit δ ein | |||||||
25 Linker Rand, letztes Viertel. | |||||||
27 Gewichts δ einander f einander δ in die | |||||||
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