Kant: AA XXII, Achtes Convolut , Seite 136 |
|||||||
Zeile:
|
Text (Kant):
|
|
|
||||
01 | wäre eine solche von der sich kein Maas angeben läßt, mithin = 0 angenommen | ||||||
02 | werden kann, denn ob sie sich zwar auch geometrisch durch Vergleichung | ||||||
03 | mit einer andern gleichartigen z. B. reines Wasser in Gefäßen | ||||||
04 | von verschiedener Größe messen ließe so würde doch diese Gleichartigkeit | ||||||
05 | selbst bezweifelt werden können weil ihre Beurtheilung | ||||||
06 | Die Schweere (grauitas) als durchdringende Wirkung der accelerirenden | ||||||
07 | Kraft der Anziehung unseres Erdkörpers in gleichen Weiten | ||||||
08 | vom Mittelpunct desselben wird durch die Zahl der Schwenkungen des | ||||||
09 | Perpendikels das Gewicht aber (pondus) als das Product von jener | ||||||
10 | (dem Moment der Bewegung eines fallenden Körpers) in die Menge | ||||||
11 | der bewegten Materie geschätzt und da jene (die Gravitation) in gleichen | ||||||
12 | Höhen gleich ist das Gewicht als gleich der Qvantität der Materie allen | ||||||
13 | Größenmessungen der letzteren angenommen. | ||||||
14 | 1.) bewegende Kraft wo die Mat. selbst bewegt wird 2) wo sie | ||||||
15 | nur bewegend ist Mathem. A. Gr. | ||||||
16 | Der Übergang von der Metaph. zur Physik ist die Tendenz der | ||||||
17 | Naturlehre (philosophia nat.) zu einem System der bewegenden Krafte | ||||||
18 | d. M. zu einem System derselben in der Erfahrung. Die Form dieses | ||||||
19 | Systems muß a priori gegeben seyn die Materie d.i. die bewegende | ||||||
20 | Kräfte derselben müssen durch Erfahrung erkannt werden durch Versuche | ||||||
21 | (Beobachtung z. B. Wägbarkeit). 2 Expansibilität des Flüßigen | ||||||
22 | oder Contractilität des tropfbar Flüßigen | ||||||
23 | Das Subjective der Apprehension dieser Vorstellung bewegender | ||||||
24 | Kräfte ist ein act der empirischen Naturforschung imgleichen die Eintheilung | ||||||
25 | |||||||
26 | Alle Materie ist als attractiver Weltstoff entweder Wägbar oder | ||||||
27 | Unwägbar (Quantität der Materie) | ||||||
01-02 mithin — kann s.Z. am Rande. Kommapunkt. Lies: die mithin | |||||||
02-03 Vergleichung V v.a. v | |||||||
03 gleichartigen δ (z. B. messen δ (z. B. g.Z. am Rande. | |||||||
04 würde erst: müßte | |||||||
05 selbst δ ungewiß seyn Bricht ab, 2 Zeilen Spatium. | |||||||
06 (grauitas) g.Z. am Rande. durchdringende g.Z. | |||||||
06-07 accelerirenden — der g.Z. am Rande. | |||||||
07 Anziehung δ des | |||||||
12 Materie δ ange | |||||||
14 Das Folgende Zusätze, die das letzte Viertel der Seite einnehmen. | |||||||
15 Dieser Absatz rechts neben dem Vorigen, durch Strich davonabgetrennt. | |||||||
19 muß a priori verstümmelt. | |||||||
21 u. 27 Schlußklammer fehlt. | |||||||
21 z. B. — Flüßigen g.Z.? | |||||||
24 empirischen g.Z. | |||||||
25 Spatium 1 Zeile. | |||||||
[ Seite 135 ] [ Seite 137 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |