Kant: AA XXI, Fünftes Convolut. , Seite 601 |
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Text (Kant):
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01 | Ein solcher Satz ist aber möglich wenn er nicht von der Erfahrung | ||||||
02 | abgeleitet sondern für die Möglichkeit der Erfahrung von äußeren | ||||||
03 | Sinnesgegenständen überhaupt gedacht wird und ist so fern auch beweisfähig | ||||||
04 | |||||||
05 | § |
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06 | Beweis der Existenz des Wärmestoffs |
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07 | Es ist von Gegenständen im Raum so wie nur Ein Raum ist, auch | ||||||
08 | nur Eine Erfahrung möglich und, wenn von Erfahrungen gesprochen | ||||||
09 | wird, so sind diese nichts anders als Wahrnehmungen, deren verknüpfung | ||||||
10 | unter einem formalen, a priori gegebenen, Princip auf fragmentarische | ||||||
11 | Art zwar für die Physik wohl ein Aggregat ausmacht welches | ||||||
12 | aber nie vollständig werden kann sondern weil die Data empirisch sind des | ||||||
13 | Fortschreitens von den metaphysischen Anf. Gr. der N. W. zur Physik, | ||||||
14 | als einem System derselben, kein Ende erwarten läßt. | ||||||
15 | Gleichwohl ist die Idee von diesem subjectiv, als nothwendige | ||||||
16 | Aufgabe unumgänglich gegeben nämlich die der Verknüpfung der | ||||||
17 | Warnehmungen als Wirkungen der bewegenden Kräfte auf das Subject | ||||||
18 | in Einer Erfahrung Was nun zur Erfahrung die nur Eine seyn kann | ||||||
19 | als Bestimmungsgrund derselben gehört ist auch objectiv gegeben d. i. | ||||||
20 | wirklich. Also existirt eine Materie mit jenen Attributen als Basis | ||||||
21 | der bewegenden Kräfte derselben in so fern sie bewegend sind als ein | ||||||
22 | absolutes Gantze | ||||||
23 | Nun sind jene Warnehmungen subjectiv betrachtet Wirkungen | ||||||
24 | der bewegenden Kräfte der Materie (nämlich als empirische Vorstellungen) | ||||||
25 | und gehören als solche zur gesammteinheit möglicher Erfahrung | ||||||
26 | Die Gesammteinheit aber der bewegenden Kräfte ist objectiv die Wirkung | ||||||
04 Δz. | |||||||
07 von — im raum s.Z. am Rande. so — auch s.Z. | |||||||
08 möglich s.Z. am Rande. | |||||||
09 Warnehmungen erste Silbe verbessert. derenδ System | |||||||
09-11 verknüpfung — Art g.Z. am Rande. | |||||||
11 zwar s.Z. wohl s.Z. ausmacht v.a. ausmachen kann | |||||||
12 aber g.Z. | |||||||
13 der δ Naturwi | |||||||
14 derselben δ durch Erf erwarten δ darf lassen | |||||||
15 ist erst: muß | |||||||
16 der g.Z. | |||||||
18 die — kann g.Z. am Rande. Dahinter noch einmal: ist | |||||||
19 als δ ein Moment Bestimmungsgrund g.Z. auch — d. i. g.Z. am Rande. Beziehungsstrich fehlt am Rande, so daß sich der Zusatz unmittelbar an den anderen: die — ist anschließt. | |||||||
20 Attributen δ welche a | |||||||
21 derselben δ in einem System sie δ wirklich | |||||||
22 Dieser Absatz links verklammert. | |||||||
23 Wirkungen v.a. wirkungen | |||||||
25 solche g.Z. δ nis (?) möglicher Erfahrung erst: der möglichen Erfahrung | |||||||
26 bewegenden v.a.? objectiv — Wirkung g.Z. | |||||||
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