Kant: AA XXI, Fünftes Convolut. , Seite 563 |
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01 | und in stetiger Verbindung der Raumestheile unter einander stehenden | ||||||
02 | Materie voraus; denn ohne eine ihr zugleich entgegenwirkende Abstoßung | ||||||
03 | würde diese als in einen Punct zusammenfließend gar keinen | ||||||
04 | Körper oder Stoff desselben ausmachen. Denn der durch Warnehmungen | ||||||
05 | den Sinnen darzustellende Abstand kann nur vermittelst dazwischen | ||||||
06 | liegender Materie ein Gegenstand möglicher Erfahrung seyn für welchen | ||||||
07 | der absolut//leere Raum schlechterdings kein Object ist: so daß selbst | ||||||
08 | der Gedanke davon weil er die Existenz eines räumlichen Gegenstandes | ||||||
09 | in seinem Begriffe enthält unvermeidlich auf Materie stoßen | ||||||
10 | muß die den Raum erfüllet. | ||||||
11 | Der Wärmestoff ist also kein hypothetischer zur Erklärung gewisser | ||||||
12 | in der Erfahrung gegebener Erscheinungen gedichteter sondern aus | ||||||
13 | Begriffen a priori mithin als nothwendig hervorgehender aber zum | ||||||
14 | Behuf der Möglichkeit Einer allbefassenden Erfahrung überhaupt categorisch | ||||||
15 | gegebener Stoff | ||||||
16 | Anmerkung |
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17 | Die Beweisart des obigen Satzes hat etwas befremdliches an sich | ||||||
18 | und ist in ihrer Art einzig weil das Object in demselben einzeln ist. | ||||||
19 | In der That wird in ihr nur indirect verfahren nicht so wohl um die | ||||||
20 | Warheit des Gegenstandes als die Unmoglichkeit des Gegentheils zu | ||||||
21 | beweisen nämlich aus dem Princip der Zusammenstimmung jenes Begriffs | ||||||
22 | mit den Bedingungen der Möglichkeit Einer allbefassenden Erfahrung | ||||||
23 | überhaupt wobey der Gegenstand derselben als ein einziger postulirt | ||||||
24 | wird. — Die Wichtigkeit des Ausspruches über diese Aufgabe für | ||||||
25 | die Naturwissenschaft ist nicht zu verkennen denn der Begriff ihres Objects | ||||||
26 | enthält die Basis zur Vereinigung aller Erscheinungen die zum Weltbegriffe | ||||||
27 | hinweisen. Aber es ist doch immer nur ein Begriff der nicht | ||||||
28 | als Thatsache demonstrabel ist und in der Erfahrung nicht begründet | ||||||
01 Verbindung δ einander s | |||||||
04 oder — desselben g.Z. am Rande. ausmachen. Denn erst: ausmachen. so daß | |||||||
05 nur δ d | |||||||
06 für welchen erst: welches | |||||||
11 gewisser δ ge | |||||||
13 mithin als nothwendig hervorgehender erst: mithin nothwendig anzunehmender. | |||||||
13-15 hervorgehender — gegebener g.Z. am Rande. | |||||||
15 Spatium 4 Zeilen, durch Zusätze ausgefüllt. | |||||||
17 an sich δ weil sie in ( in verwischt über sie ) | |||||||
18 und ist g.Z. einzig δ ist. Sie weil — ist g.Z. am Rande. | |||||||
19 nur g.Z. um g.Z. | |||||||
22 Einer δ einzigen (g.Z. am Rande). | |||||||
23 wobey daß der (Ct.). als v.a.? | |||||||
24 diese v.a. diesen | |||||||
24-25 für — Naturwissenschaft g.Z. am Rande. | |||||||
25 denn von hier an dunklere Tinte. | |||||||
26 enthält erst: ist Erscheinungen die δ zum sich | |||||||
27 hinweisen (g.Z. am Rande) erst: vereinigen | |||||||
28 ist g.Z. am Rande. nicht g.Z. begründet δ seyn kann | |||||||
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