Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 139 |
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Text (Kant):
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01 | Styxg interfusa coercet. | ||||||
02 | Electrische Stratificationen in hoher Luft. Nerven und Fibrae | ||||||
03 | Warum fallen nicht die Nägel eben so gut wie die Zähne aus? | ||||||
04 | Auf Neujahr kommt der neue Wechsel | ||||||
05 | I. Convolut, XI. Bogen, |
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1. Seite. |
[Faksimile] | ||||||
06 | A |
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07 | Philosophie |
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08 | Das Vernunfterkentnis aus Begriffen systematisch vorgestellt ist | ||||||
09 | philosophisch: Das durch Construction der Begriffe mathematisch: | ||||||
10 | Dasjenige dessen Philosopheme vermittelst der Mathematik zur Philosophie | ||||||
11 | fortschreitend wird ist Transscendental//philosophie | ||||||
12 | Anmerkung |
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13 | Newton in seinem unsterblichen Meister Wercke tritt auf unter | ||||||
14 | dem Titel: Philosophiae naturalis principia mathematica Hier ist nun | ||||||
15 | so fort ein Stein des Anstoßes (in limine impingere). Denn so wenig etc. | ||||||
16 | Man sollte aber doch denken daß so wenig es mathematische Principien | ||||||
17 | für die Philosophie ebenso wenig konne es philosophische Anfangsgründe | ||||||
18 | für die Mathematik geben. Wenn also diese Grundsätze nicht opposita | ||||||
19 | sind so sind es doch gewiß disparata. — Die Naturphilosophie ist Physik: | ||||||
20 | in so fern sie auf empirischen Principien gegründet ist und keine so hohe | ||||||
21 | Ansprüche machen kann um auf der philosophischen Bank ihren Platz | ||||||
22 | einzunehmen | ||||||
23 | B |
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24 | Aus dieser Wurzel (der Philosophie überhaupt) entspringt ein | ||||||
25 | Zweig unter dem Nahmen der Transscendentalphilosophie welche | ||||||
26 | darinn besteht: daß die Mathematik philosophisch, d. i. als zum Mittel | ||||||
27 | des Fortschreitens in einer anderen Classe nämlich der Philosophie | ||||||
28 | gebraucht wird | ||||||
01 Dieser Absatz links abgehakt. | |||||||
02 Fibrae v.a.? | |||||||
03 Warum — aus? steht rechts neben den 3 vorigen Absätzen, quergeschrieben und umrandet. | |||||||
04 neue g.Z. | |||||||
07 Philosophie darunter δ: scientifisch und systematisch dargestellt | |||||||
08 systematisch vorgestellt erst: in einem System gedacht | |||||||
10 Dasjenige v.a. Diejenige Philosophie | |||||||
11 fortscheitend δ ist | |||||||
13 unsterlichen Meister g.Z. | |||||||
15 impigere Schlußklammer fehlt. | |||||||
14-15 Hier — wenig etc. s.Z. | |||||||
16 daß δ „es v.a.? | |||||||
17 Anfangsgründe g.Z. | |||||||
18 also g.Z. | |||||||
19 1. Fassung: so sind es 2. Fassung: so sind sie 3. Fassung: so sind es ist δ die | |||||||
20 in sofern sie erst: welche Principie | |||||||
24 ein doppelt durch al. | |||||||
26 d. i. als g.Z. | |||||||
27 nämlich — Philosophie g.Z. | |||||||
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