Kant: AA XXI, Erstes Convolut , Seite 029 |
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01 | Objecte des Denkens sind: a) ein Wesen b.) eine Sache, c) eine | ||||||
02 | Person. — | ||||||
03 | Das Höchste ist: ens summum, — summa intelligentia, summum bonum | ||||||
04 | Wie ist der Begriff der Freyheit möglich? Nur durch den Pflichtimperativ | ||||||
05 | der categorisch gebietet | ||||||
06 | Gott, in dreyfacher Person den Kräften nach, nicht in drey Personen, | ||||||
07 | welches Polytheism wäre. | ||||||
08 | Kein Weltstoff kann weder entstehen noch vergehen | ||||||
09 | Was nöthigt uns die Idee von Gott ab? Kein Erfahrungs//begriff: | ||||||
10 | keine Metaphys. — Was diesen Begrif a priori darbietet ist Transsc. Phil. | ||||||
11 | Der Pflichtbegriff. Dieser aber setzt den Begriff der Freyheit einer | ||||||
12 | Causalität voraus deren Möglichkeit nicht erklärt werden sondern auf | ||||||
13 | dem Vermögen des categ. Imper. beruht. | ||||||
14 | Gott, die Welt, und der Mensch als Person d. i. als Wesen das | ||||||
15 | diese Begriffe vereinigt. | ||||||
16 | Ideen sind Selbstgeschaffene subjective Principien der Denkkraft: | ||||||
17 | nicht Dichtungen sondern gedacht | ||||||
18 | Gott ist nicht die Weltseele | ||||||
19 | Was das vniversum nicht mundus vereinigt (mens) so fern es | ||||||
20 | Persönlichkeit hat. | ||||||
21 | Pluralitas Mundorum aber Vnitas Universi | ||||||
22 | Das All (universum) ist von der Welt deren es viele geben kann zu | ||||||
23 | unterscheiden Jenes gehört zu den Ideen u. der Transsc. Philosoph. | ||||||
24 | Das All der Dinge als das eine Ganze Vniversum | ||||||
25 | Gott u. die Welt, und der Geist des Menschen der beyde denkt | ||||||
26 | Mens | ||||||
27 | Die Denkkraft muß vorhergehen | ||||||
28 | Das All der Wesen (vniversum) Gott u. die Welt. | ||||||
29 | Sind die Gedanken eher als der Denker? Ist das Licht eher als der | ||||||
30 | Sehende? Die attraction | ||||||
31 | Ob es eine dreyfache oder 4fache Art von Immaterialität gebe. | ||||||
32 | Spiritus (Animantis) Animae et Mentis (Dido) | ||||||
01 Am Rande, 9. Zeile v. o. | |||||||
03 Links abgehakt. | |||||||
04 durch Sigel. den δ moralischen | |||||||
05 der — gebietet g.Z. | |||||||
06 Gott δ die Welt | |||||||
07 welches — wäre unter dem Vorigen quergeschrieben. | |||||||
08 i. O. umklammert. | |||||||
12 Causalität 3 Zeilen Spatium. werden R. ergänzt: kann | |||||||
14 Zwischen § 2, Ende u. § 3 im Haupttext. | |||||||
16 Rechts davon am Rande. subjective g.Z. | |||||||
17 Abgetrennt ( gedacht v.a.?) | |||||||
19 nicht mundus g.Z. (nicht Sigel). | |||||||
23 Spatium 2 Zeilen. | |||||||
24 als — Ganze g.Z. das g.Z. eine Ganze v.a. ein Ganzes Vniv. | |||||||
25 Welt Kommapunkt. Menschen dahinter: NB | |||||||
30 Hinter attraction abgerieben. | |||||||
31 Unterer Rand. oder 4fache g.Z. | |||||||
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