Kant: AA XX, Zur Rezension von Eberhards ... , Seite 417

     
           
 

Zeile:

 

Text (Kant):

 

 

 

 
  01 Raume von sinnlichen Vorstellungen abstrahirt, so kan das auch für den      
  02 Metaphysiker gelten; denn, ohne Anwendung unseres sinnlichen Vorstellungsvermögens      
  03 auf wirkliche Gegenstände der Sinne, würde selbst das      
  04 was in diesen a priori enthalten seyn mag, uns gar nicht bekannt werden.      
  05 Das darf aber nicht so verstanden werden, als sey jene Raumesvorstellung      
  06 durch die Sinnesvorstellung allererst entstanden und erzeugt worden,      
  07 welches den Eigenschaften des Raumes, die in mathematischen Sätzen      
  08 a priori eingesehen, (S. 406) „nicht durch Ansehen, Abmessen und Abwägen      
  09 (sondern a priori) bewiesen werden” wiederstreiten würde.      
           
  10 Da das, was von S. 407 an bis 419 vorgetragen wird, blos      
  11 den Gebrauch des Begrifs vom Unendlichen in der Geometrie betrifft,      
  12 so liegt es ausser dem Felde dieser Recension. Weil aber doch      
  13 Hrn. E. und anderen scheinen möchte, dieses habe zugleich eine Wiederlegung      
  14 der Unendlichkeit des Raumes, von der die Critik sagt, daß sie dieser      
  15 Vorstellung unzertrennlich anhänge, seyn sollen: so gehört es für die      
  16 Recension eines Magazins, welches sich die Metaphysik zum Hauptgegenstande      
           
    03 auf — Sinne g.Z. am Rande. würde δ das      
    07 die in g.Z., erst: welchen die Erste Fassung: welchen die mathematische Sätze vortragen und die nicht nach δ nicht g.Z.      
    09 (sondern a priori) g.Z. am Rande.      
    11 der δ Mathemat      
    13 und anderen g.Z. am Rande.      
    14 die g.Z. sie δ: mit von ( δ von g.Z.)      
    15 Vorstellung g.Z. am Rande. für g.Z.      
    16 eines v.a. einer Schr      
           
           
     

[ Seite 416 ] [ Seite 418 ] [ Inhaltsverzeichnis ]