Kant: AA XX, Bemerkungen zu den Beobachtungen ... , Seite 120 |
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| 01 | allein auf sich ziehen. (schreyende Farben sind dem Auge | ||||||
| 02 | zuwieder welches zu sehr angegriffen wird). Eben so mit Rang u. titel. | ||||||
| 03 | Die selbst wenig Werth haben sind verdammt zum Goldnen Rahmen | ||||||
| 04 | In dem Ehestande ist die bloße Liebe ohne Achtung schon gnug | ||||||
| 05 | den Mann an die Frau zu heften u. die bloße Achtung ohne Liebe die Frau | ||||||
| 06 | an den Mann. Daher obgleich Verstand u. Verdienste auf die Frau ausser | ||||||
| 07 | der Ehe wenig wirkung thun so ist doch die Ehe die einträchtigste da wenn | ||||||
| 08 | gleich die Jahre unterschieden seyn der Mann durch Verstand achtung | ||||||
| 09 | einfloßt Wolmar | ||||||
| 10 | Ich möchte lieber der glükliche Saintpreux als der um eine Ehefrau | ||||||
| 11 | buhlende seyn | ||||||
| 12 | Die richtige Erkentnis des Weltbaues nach Newton ist vielleicht | ||||||
| 13 | das schönste Produkt der vorwitzigen Menschlichen Vernunft indessen | ||||||
| 14 | merkt Hume an daß der Philosoph in diesem ergozlichen Nachsinnen | ||||||
| 15 | leichtlich durch ein kleines braunes Magdchen kann gestöhrt werden | ||||||
| 16 | u. daß die Regenten durch die Kleinheit der Erde gegen das Weltall | ||||||
| 17 | nicht bewogen werden ihre Eroberungen zu verachten. Die Ursache ist | ||||||
| 18 | weil es zwar schön aber unnatürlich ist sich ausser dem Kreise den uns | ||||||
| 02 zuwieder erste Silbe v.a.? | |||||||
| 06 an v.a.? | |||||||
| 07 da? der?? | |||||||
| 08, 15 u. 16 durch Sigel. | |||||||
| 12 Durchschuß zu S. 71. In gleicher Schrift und Tinte. | |||||||
| 13 Mschl. | |||||||
| 18 unnatürl. | |||||||
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