Kant: AA XX, Bemerkungen zu den Beobachtungen ... , Seite 060 |
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01 | Der Wilde hält sich unter der Natur des Menschen | ||||||
02 | Der Uppige schweift ausser ihren Grentzen weiter und | ||||||
03 | der moralisch gekunstelte geht über ihr. | ||||||
04 | Von der Freundschaft überhaupt | ||||||
05 | Von dem schönen u. edlen des Umganges u. der Gastereyen die Einfalt | ||||||
06 | das prächtige | ||||||
07 | Wenn etwas hindert den zum mann gewordenen Jungling Vater | ||||||
08 | zu werden wenn etwas hindert das Leben zu geniessen ob es gleich kurtz | ||||||
09 | ist u. zubereitung mahnt zum künftigen um das gegenwärtige zu verlieren, | ||||||
10 | Wenn etwas mahnt daß wir das Leben hassen oder es unwürdig | ||||||
11 | oder es zu kurtz finden so liegt es nicht in der Natur | ||||||
12 | Die männliche Stärke äußert sich nicht darin daß man sich zwinge | ||||||
13 | die Ungerechtigkeit anderer zu erdulden wenn man sie zurücktreiben kan | ||||||
14 | sondern das schweere joch der Nothwendigkeit zu ertragen imgleichen | ||||||
15 | die Beraubungen auszustehen als ein Opfer vor die Freyheit oder | ||||||
01 Durchschuß zu S. 32. Blei 15. Starke Kürzungen. Zuerst braune Schrift. des Menschen? | |||||||
03 Spatium etwa 4 Zeilen. | |||||||
10 Kommapunkt. | |||||||
11 u. 12 nicht Sigel. | |||||||
11 Spatium 1 Zeile. | |||||||
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