Kant: AA XIX, Erläuterungen zu G. Achenwalls Iuris ... , Seite 649 |
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01 | Warum die Telltauer Rüben noch nicht angekommen sind, an HE. | ||||||
02 | D. und Prof. Kiesewetter. | ||||||
03 | Faßliche Darstellung der Kantschen Philosophie von Sebastian Mutschelle. | ||||||
04 | München. | ||||||
05 | Von der Verschiedenheit der Menschenracen nach Kantschen Principien. | ||||||
06 | |||||||
07 | Herr Andersch an der reformirten Kirche. | ||||||
08 | Azorenwein. Toussin. | ||||||
09 | Daß um Iahrmarkt und Weynachten die Verdingung des Gesindes | ||||||
10 | geschlossen wird. | ||||||
11 | Mit Bleistift: H. Andersch. | ||||||
8106. ω5. (1799). L Bl. L 20. |
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13 | Der Geschichtsglaube, z. B. Von der Schöpfung, dem Fall der ersten | ||||||
14 | Eltern, der (g vorhistorischen ) Sündfluth, welche die schon bevölkerte Erde | ||||||
15 | bis auf eine kleine Familie vertilgte. Dann die vom Iehovah als gestiftete | ||||||
16 | besondere Staatsverfassung nach der Sprachen= wirkung verwirrung und | ||||||
17 | die Vorliebe für sein Volk, was mit allen andern im Kriege war u.s.w., | ||||||
18 | begründen keine Religion. | ||||||
19 | Es ist unmöglich, daß ein Mensch ohne Rel. Religion seines Lebens | ||||||
20 | froh werde. | ||||||
8107. ω5. (wohl 1800). L Bl. B. K. B. 17. |
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22 | (g Lobrede: panegiricus. ) | ||||||
23 | Es ist ein Großer Unterschied dazwischen, daß ein Mensch sich selbst | ||||||
24 | tadelt; denn er kann sich doch bessern oder durch verdienstliche Handlung | ||||||
25 | das ersetzen, was er verbrochen hat. | ||||||
26 | Aber sich selbst verdammen durch ein peccatum, welches er als immortal | ||||||
27 | ansieht, kann er nicht; sondern, da er doch bey einer Lüge mit | ||||||
28 | Vorsatz Böses thut und sich verwerflich macht oder findet, so verdammt ihn | ||||||
29 | nicht er selbst, sondern er ist sich bewust, daß ihn ein Anderer Höherer, | ||||||
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