Kant: AA XIX, Erläuterungen zu A. G. Baumgartens ... , Seite 061  | 
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| 6540.   ζ? κ?   Pr 81.   Neben § 125, Satz 4, 5: | 
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| 02 | appropriirt werden Handlungen, z. E. Verlust im spiel, wenn das | ||||||
| 03 | Gegentheil practisch möglich war nach regeln der Klugheit. | ||||||
6541. ζ? κ? Pr 81.  | 
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| 05 | Alle imputation ist eine moralische appropriation oder Zueignung. | ||||||
| 06 | Eine (g zufällig ) gute Handlung wird zugerechnet, wenn das gegentheil | ||||||
| 07 | moralisch möglich war, daher keine schuldigkeit zugerechnet wird. Eine | ||||||
| 08 | böse Handlung wird zugerechnet, wenn das Gegentheil moralisch möglich | ||||||
| 09 | war nothwendig war. Daher nur Verdienst und Schuld. (s Belohnens= | ||||||
| 10 | oder bestrafenswerth. ) | ||||||
| 11 | (s Man kan sich nicht die Vortheile zurechnen, die ein anderer aus | ||||||
| 12 | der ihm bezahlten Schuld zieht. ) | ||||||
6542. υ? ψ? Pr 82. Zu § 126:  | 
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| 14 | Hier wird nur von der moralischen, nicht juridischen imputation gehandelt. | ||||||
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