Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 444 |
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01 | der Zeit die Welt erschaffen hätte; denn dann müßte ihr ein Schiksal der | |||||||||
02 | Bestimung seiner Kraft setzen. | |||||||||
6080. ψ3. M 367'. Gegenüber M § 899 (XVII 17918-23): |
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04 | Göttliche Seelichkeit. | |||||||||
05 | Schwierigkeit von der Freyheit des Menschen unter dem Gottlichen | |||||||||
06 | decreto. | |||||||||
07 | physicotheologischer Beweis aus den Zweken der Natur reicht allein | |||||||||
08 | nicht zu, ist aber in practischer Absicht vor den gesunden Verstand hinreichend. | |||||||||
6081. ψ2. M 368. Zu M § 900: |
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11 | Der Gottliche Wille ist in Ansehung des Zwecks entweder offenbar | |||||||||
12 | oder verborgen. Vermessenheit, unsere Verknüpfung im Wollen der Gottheit | |||||||||
13 | unterzulegen. Unerforschlich sind seine wege. Selbst im allgemeinen | |||||||||
14 | der Natur. | |||||||||
6082. ψ2. M 368. Zu M § 900: |
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16 | Der Wille im Gebrauch der Mittel in Ansehung eines Vorausgesetzten | |||||||||
17 | Zweks ist zwar ofters offenbar, aber in Ansehung des Zwecks selber | |||||||||
18 | verborgen; z.E. warum der Mensch so oder so gebildet sey, ist offenbar, | |||||||||
19 | aber verborgen, wozu überhaupt das Menschliche Geschlecht existire. | |||||||||
20 | Wenn einmal ein Mensch existiren soll, so ist offenbar, daß er müsse | |||||||||
21 | rechtschaffen, weise etc. etc. seyn. Aber daß ein Mensch (g und warum er ) | |||||||||
22 | existiren müsse, ist verborgen. was immer verborgen bleibt, ist unerforschlich. | |||||||||
6083. ψ2. M 368. Zu M § 900: |
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25 | Wir können uns im eigentlichen psychologischen Verstande von Gott | |||||||||
26 | keinen Zwek denken, weil dieser abhängigkeit der Zufriedenheit anzeigt, | |||||||||
27 | also nur ein analogon der Zeke in der welt. Der göttliche Zwek ist ein | |||||||||
28 | Wohlgefallen ohne Interesse, da also das Daseyn gleichgültig ware, welches | |||||||||
29 | sich wiederspricht. | |||||||||
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