Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 324 |
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01 | Die Wissenschaft von der Möglichkeit, Umfang etc. etc. der Erkenntnis | |||||||||
02 | a priori ist transscendentalphilosophie. Inbegrif der Metaphysik. | |||||||||
03 | Aus der Vorhandenen reinen Vernunft die transscendental Philosophie | |||||||||
04 | zu ziehen und Grenzen: ist Critik der reinen Vernunft. | |||||||||
5668. ψ. M I. II. E II 281. |
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06 | M I: | |||||||||
07 | Einige Erkentnisse sind secundum qvid a priori, andere simpliciter, | |||||||||
08 | wo nichts empirisches ist. | |||||||||
09 | M II: | |||||||||
10 | Das Kennzeichen der Erkentnis a priori ist Nothwendigkeit. | |||||||||
5669. ψ? (υ?) M II. |
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12 | In der Erkentnis kan man auf Verknüpfung sehen mit Gründen | |||||||||
13 | und Folgen und auf die Erzeugung. | |||||||||
5670. ψ? (υ?) M II. |
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15 | Ein iedes Erkentnis, was respective a priori ist, heißt princip. | |||||||||
5671. ψ? (υ?) M II. E II 268. |
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17 | Alle unsre Erkenntnisse sind: 1. a priori oder posteriori mit andern | |||||||||
18 | connex; oder 2. schlechthin a prior-, die nicht aus der Erfahrung geschopft | |||||||||
19 | werden können (eigentlich nicht von den Sinnen), oder schlechthin a posteriori. | |||||||||
5672. ψ? (υ?) M II. |
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22 | Alle Erkentnis hat ihren Ursprung entweder a posteriori: aus Erfahrung, | |||||||||
23 | oder a priori. Die metaphysik ist eine Wissenschaft von den Erkentnissen | |||||||||
24 | a priori. | |||||||||
25 | Die principia der philosophie sind entweder a posteriori: physiol. | |||||||||
26 | physisch, oder priori: metaphysisch. | |||||||||
5673. ψ. M II. E II 259. 270. |
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28 | Unsere Erkentnis besteht vor dem Verstande in einem Zusammenhang | |||||||||
29 | von Gründen und Folgen, dem Abgeleiteten und Ursprünglichen. | |||||||||
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