Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 115 |
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01 | d.i. steht in Ansehung des Vorhergehenden unter einer Regel. Die Erscheinungen | |||||||||
02 | haben eine Regel. 1. Daß iederzeit etwas vorhergeht. 2. Daß | |||||||||
03 | dadurch das conseqventz bestimmt wird (iederzeit darauf folgt). | |||||||||
5195. υ. M 7. Zu M § 20: |
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05 | Das, wodurch etwas anderes bestimmt gesetzt wird, ist Grund; | |||||||||
06 | durch die Folge wird ein Grund unbestimmt gesetzt. | |||||||||
5196. φ2—3. M 7. E II 859. Im letzten Drittel von M § 20: |
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08 | Alles ist nothwendig, schlechthin oder bedingt. | |||||||||
09 | Alles muß aus dem allgemeinen als etwas besondres fließen; | |||||||||
10 | a priori läßt sich alles erkennen. | |||||||||
5197. υ2—3. M 7. |
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12 | Dies principium ist eine maxime des Gebrauchs der Vernunft. | |||||||||
5198. υ2—3. M 7. E II 716. Zu M § 20: |
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14 | Alles, dessen innere Möglichkeit im Verhältnisse besteht, hat | |||||||||
15 | Grund. Dieses ist ein identischer Satz. Alle Zusammensetzung. alle | |||||||||
16 | abfolge. Was geschieht. alles zwekmäßige. | |||||||||
5199. υ2—3. M 7. E II 581. Zu M § 20: |
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18 | Synthetische sätze. Alles ist an einer substantz. 2. Alles Zufallige | |||||||||
19 | hat einen Grund. 3. alles Vereinigte hat einen Gemeinschaftlichen | |||||||||
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