Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 113 |
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01 | Das principium rationis als ein postulatum der perspicientz ist subiectiv. | |||||||||
03 | Das principium terminationis als eine Forderung der comprehension | |||||||||
04 | ist subiectiv. | |||||||||
05 | Wenn beyde obiectiv gemacht wercen, widerstreiten sie sich; subiectiv | |||||||||
06 | aber nicht. | |||||||||
07 | M 7: | |||||||||
08 | *(g Was als zufällig (entstehend, transitorium ) nur durch vermittelst | |||||||||
09 | der Empfindung gegeben wird und nicht a priori von sich | |||||||||
10 | uns selbst, hat einen Grund. (s aber zufallig heißt eben das, was nicht | |||||||||
11 | für sich selbst, sondern nur als rationatum existirt. ) Freye Handlungen | |||||||||
12 | sind a priori gegeben. Begebenheiten aber, oder was sich zuträgt, nur | |||||||||
13 | durch erfahrung und a posteriori. Das erstere ist der Anfang (terminus), | |||||||||
14 | nach einem allgemeinen gesetze zu erkenen; das zweyte kann ohne ein | |||||||||
15 | antecedens nicht nach allgemeinen Regeln erkannt werden und erfodert | |||||||||
16 | dazu einen Grund.) | |||||||||
5190. υ2—3? (ρ3?) M 7. E II 1061. Zu M § 20: |
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18 | Principium rationis in mundo (g est cosmologicum, non transscendentale ) | |||||||||
19 | est principium cognoscendi, non agendi. | |||||||||
5191. υ2—3. M 7. E II 748. Zu M § 20: „principium rationis“: |
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21 | Dieser Satz bedeutet: es geschieht nichts als nach einer allgemeinen | |||||||||
22 | regel der Einbildungskraft. Denn daß es im obiect, d.i. von die Vorstell | |||||||||
23 | Bestimmung von uns im Gegenstand vorgestellt werde, kommt eben davon | |||||||||
24 | her. | |||||||||
5192. υ2—3. M 7. E II 717. Neben und zu M § 20: |
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26 | Der wahre Satz ist: Omne contingens est rationatum. Nur | |||||||||
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