Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 099 |
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01 | niemals aus Erfahrung, sondern blos aus transscendentalen Gründen | |||||||||
02 | geführt werden. | |||||||||
5124. φ2. M 1. E II 933. |
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04 | Der Satz, daß synthetische Satze a priori nur als principien der | |||||||||
05 | moglichkeit und exposition der Erfahrungen statt finden, ist unabhängig | |||||||||
06 | von der Erklärung der Categorien. Denn wo solten sie denn sonst herkommen? | |||||||||
08 | Analytische Urtheile, weil sie nicht erweitern, sind darum nicht zu | |||||||||
09 | verachten. | |||||||||
5125. φ1-2. M 1. E II 221. |
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11 | Mein Autor Baumgarten ist ein Vortreflicher Mann in Erläuterungsurtheilen, | |||||||||
12 | aber wenn er zu erweiterungsurtheilen übergeht, die doch in der | |||||||||
13 | Metaphysik hauptsächlich gefodert werden, so ist er ohne Fundament. | |||||||||
5126. υ2-4? χ-ψ? M 1'. E II 117. |
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15 | Ein organon ist entweder der Form oder dem Inhalte nach. Das | |||||||||
16 | organon der bloßen Form nach (von einem Erkentnisse der Vernunft) | |||||||||
17 | ist die Methodenlehre. Also haben wir ist das transscendentale organon | |||||||||
18 | nur die Methodenlehre. | |||||||||
5127. φ1-2. M 2. |
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20 | 1ste Theil der transscendentalen Philosophie ist der der immanenten | |||||||||
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