Kant: AA XVIII, Metaphysik Zweiter Theil , Seite 049

     
           
 

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  01 jeden geradlinigten ins unendliche, aber giebt darum doch keinen unendlich      
  02 kleinen Theil. Denn der ist nicht angeblich), nicht einmal subiective      
  03 richtigkeit. Denn wo das unendliche der Theil nur durch die Schranken      
  04 des unendlichen Möglich ist, da ist er nicht als aus Elementen bestehend      
  05 anzunehmen. Auf die Theilbarkeit der Einheit muß man sich nicht      
  06 berufen.      
           
  07 M XXIX:      
  08 *(g indessen ist die moglichkeit einer solchen Größe durch Vernunft      
  09 nicht zu begreifen. Denn das müste durch Erzeugung derselben      
  10 aus ihren Theilen entspringen. Der Satz: das substantiale ist stabile      
  11 und acidentia fluunt, hat obiective richtigkeit in Ansehung der Erfahrung.      
  12 Denn an dieser stabilitaet erkenne ich nur die subsistentz.      
  13 Imgleichen: ein jedes compositum substantiale erfodertt eine Gemeinschaftlich      
  14 einfließende Kraft. Auch: alles Zufällige hat einen Grund      
  15 denn die zufälligkeit erkenne ich nur daran, daß es nicht jederzeit ist,      
  16 und der Grund ist das Begleitende, woran ich es wieder erkennen kann. )      
           
   

 

4980.   υ.   M XXX.
 
     
  18 Ob es eine einzige einfache Handlung gebe?      
           
   

 

4981.   υ2-3.   M XXX.   E II 934.   Am Innenrand quer:
 
     
  20 Das, was wir durch die Einschränkung der sinnlichen axiomen der      
  21 Sinnlichkeit auf den bloßen Gebrauch in dieser Welt zur Absicht haben,      
     

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