Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 709 |
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01 | Die Vernunft geht vom allgemeinen aufs Besondere oder vom, der | ||||||
02 | Verstand vom Besondern aufs allgemeine. Das letztere allgemeine ist es | ||||||
03 | nur secundum qvid und gehort zum empirischen oder physischen Gebrauch | ||||||
04 | der Vernunft. Das erstere ist absolut und gehort zum freyen Gebrauch | ||||||
05 | oder metaphysischen. Imgleichen zum moralischen. | ||||||
06 | S. II: | ||||||
07 | (g Exposition und comprehension rationalitaet. ) | ||||||
08 | (g Auf Erscheinungen. ) (g ErfahrungsEinheit und Vernunfteinheit. ) | ||||||
09 | Principien der exposition der Erscheinungen setzen sie diese insgesamt | ||||||
10 | als bedingt voraus, mithin nichts schlechthin gesetzt. | ||||||
11 | 1. keine absolute totalitaet (g totalitas secumdum qvid ) der Synthesis | ||||||
12 | der Zusammensetzung, mithin der regressus unend progressus unendlich. | ||||||
14 | (g unbedingte Begrentzung in mundo phaenomeno. Inter phaenomena | ||||||
15 | non datur universalitas absoluta. ) | ||||||
16 | 2. keine absolute (theilung der) totalitaet der decomposition, mit hin kein | ||||||
17 | unbedingt einfaches. | ||||||
18 | (g non simplicitas absoluta. ) | ||||||
19 | (g Der Unendliche Fortgang kann nicht begriffen und das Unbedingte | ||||||
20 | nicht Anschauend gemacht werden. ) | ||||||
21 | 3. keine absolute totalitaet der reihe der Erzeugung, keine unbedingte | ||||||
22 | spontaneitaet. | ||||||
23 | (g non causalitas absoluta. ) | ||||||
24 | 4. keine unbedingte nothwendigkeit. Alle Dinge können aus der Zeit | ||||||
25 | und dem Raum genommen werden. | ||||||
26 | (g non necessitas absoluta. ) | ||||||
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