Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 606 |
|||||||
Zeile:
|
Text:
|
|
|
||||
01 | Hypothesen vorgetragen, aber nicht als schlechthin nothwendig, weil noch | ||||||
02 | eine Andre Ursache desselben phaenomeni möglich wäre. | ||||||
4599. ξ—υ. M 335. Zwischen M § 820 und 821: |
|||||||
04 | Klugheit und Sittlichkeit könen nicht zusammenhängen als lediglich | ||||||
05 | durch die Hypothesis eines dritten Wesens, was Mächtig und Gütig und | ||||||
06 | zugleich heilig und gerecht ist. | ||||||
07 | |
||||||
08 | |
||||||
4600. ξ—τ. M 352. Neben M § 862 Anmerkungen: |
|||||||
10 | Die caussalitaet der ganzen Reihe des Zufalligen, mithin des entstehens | ||||||
11 | und anfangs derselben, ist nicht physisch, sondern practisch, d.i. | ||||||
12 | aus Freyheit. | ||||||
13 | (s Freyheit ist die oberste Bedingung des realsten Wesens als | ||||||
14 | Ursache, und die Caussalitaet bey derselben ist durch Verstand und | ||||||
15 | Willen. ) | ||||||
16 | (s Primus motor ex libertate. intelligentia. ) | ||||||
4601. ξ—τ. M 352. E II 1604. Neben M § 863: |
|||||||
18 | Alle Zusammensetzung und Einschrankung ist Zufallig; die Ursache | ||||||
19 | derselben ist selbst zufallig und kan nicht anders als in einer Wahl bestehen. | ||||||
4602. ξ—τ. M 352. E II 1696. Neben M § 863 Schluss bis M § 865 Anfang: |
|||||||
23 | Der empirische cosmotheologische Beweis hat zulenglichkeit als principium | ||||||
24 | des empirischen Gebrauchs der Vernunft in Ansehung aller möglichen | ||||||
25 | Ordnung in der Welt und auch des ersten anfanges nach der analogie | ||||||
26 | der Erfahrungen. | ||||||
[ Seite 605 ] [ Seite 607 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
|||||||