Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 549

      
           
 

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    4443.   ν1—ρ1?   M 319'.   Gegenüber M § 783:
 		      
  02 Die Ursache, weswegen wir ein ander Leben hoffen, ist, damit der      
  03 Ausgang mehr mit der moralitaet stimme. Dieses wird aber dadurch      
  04 bewirkt, daß nur das Mittel sich zu verstellen verschwindet und; denn      
  05 dadurch werden Gute Menschen sich bald vergesellschaften und die Bösen      
  06 ausstoßen und unter sich die glükseeligkeit hervorbringen. Nicht vergangene      
  07 Laster, sondern der dadurch eingeartete character wird die Strafe      
  08 der künftigen Welt ausmachen.      
           
  09
Exsistentia Dei.
     
  10
M § 803—862.
     
   

 

4444.   ν? (οπ?) (η?)   M 334'. 334.   E II 1719.
 		      
  12 M 334':      
  13 Diejenige Größe, durch welche die kleinere allein möglich sind, die      
  14 Große des allgemeinen Grundes, kann mit den Großen der Folge oder      
  15 überhaupt kleineren größen nur per analogiam Verglichen werden; sie      
  16 kan nicht angesehen werden als die Summe von kleineren Kräften; sie sind      
  17 nicht in ihm enthalten, sondern durch ihn gesetzt; also ist der allgnugsame      
  18 Grund nur per analogiam eine Größe, d.i. nur durch das Verhaltnis zur      
  19 Wirkung.      
           
  20 (s Beweis, daß ein ens realissimum sey, in welchem alle Dinge      
  21 gegeben sind; daß dieses nothwendig sey; daß es nicht in der Zeit und      
  22 im Raum existire, aber doch ewig und allgegenwartig, allgnugsam. )      
           
  23 Möglichkeit, Wirklichkeit      
           
  24 Transscendentale praedicate.      
           
  25 Einheit: daß der Begrif von Gott ein conceptus singularis sey und      
  26 es auch keinen andern conceptum singularem von einem Wesen geben      
  27 könne, als den, der omnitudinem enthält. Denn es ist nur einmal alles.      
  28 Einiges a ist b, anderes ist non b. (g Polytheism, Manichaeism. )      
           
  29 Wird bewiesen dadurch, daß alle Wesen, die sich unterscheiden, durch      
  30 ihre Schranken es thun, also viele wesen allemal in dem uneingeschrenkten      
  31 betrachtet werden. Dieser Begrif ist practisch nothwendig.      
           
     

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