Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 533 |
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01 | stellet etwas unmogliches vor, indem wir weder etwas setzen noch aufheben. | ||||||
02 | (g oder vielmehr: es ist ein leerer Gedanke. ) | ||||||
4401. ν1? ρ1? φ1? M 4'. E II 458. |
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04 | Bey einem ieden verneinenden Urtheil wird gedacht, daß das praedicat | ||||||
05 | subiect nicht unter dem praedicat enthalten sey; ob wegen des Wiederspruchs | ||||||
06 | oder nicht, ist unausgemacht. | ||||||
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4402. ν1? (ρ1?) M 20'. E II 435. Zu M § 73: |
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10 | Alles, was transcendentaliter betrachtet wird, wird respective aufs | ||||||
11 | Wesen erwogen, im Metaphysischen Verstande aber absolute und universaliter. | ||||||
12 | Bey ienem ist das Wesen die Folge der essentialium, bey diesem das | ||||||
13 | Wesen mit seinen essentialibus der Grund von Folgen in indefinitum | ||||||
14 | Daher sind iene Sätze tautologisch, diese aber prägnant. Denn bey ienen | ||||||
15 | sind die essentialia nur durchs Wesen gegeben und sind wieder bestandtheile | ||||||
16 | desselben. | ||||||
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4403. ν1. M 28'. E II 1599. 836. Zu M § 101: |
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20 | Absolut nothwendig ist in aller Absicht nothwendig, innerlich nothwendig | ||||||
21 | aber ist (g es ) an sich selbst; mithin muß ein sochles Ding zugleich | ||||||
22 | die Beziehung auf alles in sich schließen, d.i. die Hypothesis zu allem seyn. | ||||||
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