Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 501 |
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| 4303. μ—ρ? (τ?) M 15. Zu M § 54: |
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| 02 | Das principium cintardictionis ist die formale Bedingung, aber | ||||||
| 03 | nicht principium aller moglichkeit. | ||||||
4304. μ—ρ? (τ?) M 15. E II 955. Zu M § 54, 55: |
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| 05 | Weil wir ohne Begrif nichts denken können, so muß ein ieder Gegenstand, | ||||||
| 06 | den wir denken sollen, ein Verhaltnis der Einstimmung zum Begriffe | ||||||
| 07 | überhaupt haben, d.i. Möglich seyn. | ||||||
| 08 | Ein Gegenstand, so fern er gegeben ist, ist durchgängig bestimt, aber | ||||||
| 09 | nicht, so fern er gedacht wird. | ||||||
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4305. μ? (ρ2?) υ?? M 35. E II 1710. |
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| 13 | Die mutabilitas setzt das Daseyn der Dinge in der Zeit voraus, also | ||||||
| 14 | auch die immutabilitas. Daher weil die absolute Nothwendigkeit ein Vernunftbegriff | ||||||
| 15 | ist, so ist ens necessarium nec mutabile nec immutabile. | ||||||
| 16 | Also kommt mutabilitas oder oppositum nur sensualibus zu. | ||||||
4306. μ? (κ3?) (ρ2?) M 35'. E II 744. |
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| 18 | Der Schluß von der Veränderlichkeit auf die Zufalligkeit ist metabasis | ||||||
| 19 | eis allo genos, denn ich schließe von einem sensitivum aufs intellectuale. | ||||||
4307. μ? (κ3?) (ρ2?) M 35'. |
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| 22 | Wir können im Strohme ohne Ufer keine Veranderung unserer stelle | ||||||
| 23 | noch der stelle des Wassers selbst bemerken. | ||||||
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