Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 436 |
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4152. λ. M 432d. E II 159. |
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02 | Daß die ontologie nichts anders als eine transscendentale Logick | ||||||
03 | (g subiectiv ) sey, die applicirte metaphysic aber blos negativ, und nichts | ||||||
04 | wie die moral übrig bleibe, deren data der Menschliche Wille hergiebt | ||||||
05 | und die principia formalia analytisch seyen. | ||||||
4153. λ. M 432d. |
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07 | Die synthetische Urtheile der reinen Vernunft sind nicht durch sich | ||||||
08 | selbst, sondern nur bey ihrer Anwendung in conseqventia klar, können | ||||||
09 | also nicht in antecedentia gebraucht werden. | ||||||
4154. λ. M 432d. E II 508. |
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11 | Da es beym sinnlichen materie und Form giebt, soll nicht auch im | ||||||
12 | intellectualen materie und Form seyn? | ||||||
13 | Die Form der Sinnlichkeit ist zweifach: Raum und Zeit. | ||||||
14 | Die Form der Vernunft ist zweifach: logisch und real. | ||||||
15 | allgemein und besonderes | Grund und Folge | ||||||
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