Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 342 |
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01 | Es giebt vergleichungen, welche nicht verknuepfungen sind, z. e. der | ||||||
02 | identitaet, diversitaet. Dieses sind ideale Verknüpfungen oder wiederstreite. | ||||||
03 | Vergleichungen der Größe. | ||||||
3916. κ2? ζ—η? M II. E I 148. |
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05 | Die Vergleichung der Begriffe nach dem Gesetze der Einbildungskraft | ||||||
06 | ist nicht gantz zu verwerfen. Dinge, die iederzeit mit einander | ||||||
07 | verbunden angetroffen werden, geben vermuthung, daß sie nach dem Gesetz | ||||||
08 | des Verstandes verbunden seyen. Daher der Schluß aus der induction. | ||||||
09 | Nach dem Gesetze des Witzes der Schlus aus der Analogie. | ||||||
3917. κ1? (η?) M II. E II 89. 553. 271. 90. |
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11 | (s Alle Erkentnis hat zwey terminos, a priori et a posteriori; daher | ||||||
12 | principia prima a priori oder a posteriori. Wenn ab Die principia | ||||||
13 | absolute prima a priori sind alle indemonstrabel; also enthält die | ||||||
14 | metaphysik nur principia comparative prima. ) | ||||||
15 | (s Alle reine Vernunftideen sind ideen der reflexion (discursivae | ||||||
16 | und keine intuitus, wie plato behauptete). Daher werden dadurch auch | ||||||
17 | nicht Gegenstände vorgestellt, sondern nur Gesetze, die Begriffe, welche | ||||||
18 | uns durch sinne gegeben werden, zu vergleichen. ) | ||||||
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