Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 339 |
|||||||
Zeile:
|
Text:
|
|
|
||||
01 | Gott als die hochste intelligentz. |
||||||
02 | Welcher eigentlich den antropomorphism angreift. ) | ||||||
03 | moralischer: | ||||||
04 | Gott als das hochste Gut. |
||||||
05 | |
||||||
06 | wenn er nicht zugleich der der Natur ist, und zwar in der gantzen Vollstandigkeit. | ||||||
07 | Denn wenn er nicht das Schiksal vollig in seiner Gewalt | ||||||
08 | hat, so kan er nicht absolut befehlen. Aber dazu muß er Schopfer seyn; | ||||||
09 | dies ist der speculation nothwendig, aber nicht der religion. ) | ||||||
10 | a. Moralitas contra Epicureos. |
||||||
11 | Moral. ) | ||||||
12 | * |
||||||
13 | mit den Kraften der Natur, welche die vollstandige Causalitaet der | ||||||
14 | Vollkommenheit enthalten. Denn wir haben von Gott keine data, | ||||||
15 | sondern nur data seines Verhaltnisses zu der Welt; also erkennen wir | ||||||
16 | an demselben nur f bricht ab. ) | ||||||
3910. ι2? (κ3?) M 337'. E II 1726. |
|||||||
18 | Ich kenne von Gott nur die Bedingung seines hinlänglichen Verhaltnisses | ||||||
19 | zur Welt, und zwar ist dieses Verhaltnis dem der Dinge der Welt | ||||||
20 | ähnlich, weil er das principium der Reihe ist; aber diese Eigenschaften | ||||||
21 | sind nicht den Eigenschaften der Dinge der Welt ähnlich. Wir könen | ||||||
22 | gantz wohl das, was kein solches Verhältnis hat, ignoriren. Denn es gehört | ||||||
23 | nicht uns an. | ||||||
24 | |
||||||
25 | |
||||||
3911. ι2. M 369'. E II 1726. |
|||||||
27 | Gott ist vollkomen durch seine Natur, aber er ist Gut durch seinen | ||||||
28 | Willen. Das ideal eines guten Willens ist in Gott oder durch Gott | ||||||
29 | realisirt. | ||||||
[ Seite 338 ] [ Seite 340 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
|||||||