Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 325 |
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3882. η2? ν2? (κ3? μ?) (ρ3—υ3?) χ2?? M 393'. Zu M § 963: |
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02 | Es ist etwas anderes: eine besondere providentz einräumen, und die | ||||||
03 | Merkmale derselben in einem besonderen Falle einsehen oder auch die besondere | ||||||
04 | Regeln von der Anwendung der Güte und Weisheit Gottes zu | ||||||
05 | verstehen. Derienige, welcher in einer Begebenheit eine besondere göttliche | ||||||
06 | Absicht zu erkennen vorgiebt, behauptet, daß er die Gründe der göttlichen | ||||||
07 | Rathschlüße einsehe, durch welche eine Begebenheit nothwendig so und nicht | ||||||
08 | anders ausfallen muste. Aber alsdenn müste eben dieselbe Einsicht auch | ||||||
09 | zulangen, diese Begebenheit aus den bekannten Regeln der göttlichen | ||||||
10 | Rathschlüsse vorauszusagen: So wie derienige keine Einsicht in die Ursachen | ||||||
11 | der Finsternisse hat, der sie nicht so ferne sie auf einen gewissen | ||||||
12 | Zeitpunkt bestimmt seyn, der sie nicht voraus verkündigen kan. | ||||||
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