Kant: AA XVI, L §. 268. 269. IX 140-143. §. 99-105. ... , Seite 574 |
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01 | Sache adaeqvat ist. Durch diese allein ist die äußerliche sufficientz | ||||||
02 | möglich, folglich die completudo. | ||||||
(s | |||||||
03 | Weil der reine Vernunftbegrif und der willkührliche die Sache | ||||||
04 | giebt und nicht von der Sache gegeben wird, so kan er nur analytisch | ||||||
05 | definirt werden; er ist logischer completudinis so wohl als realer fähig. | ||||||
06 | Es lassen sich eben so wohl entdekungen per analysin in ansehung | ||||||
07 | der logischen als realen completudinis machen. | ||||||
) | |||||||
2914. ζ? κ? L 74'. |
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09 | Alle empirische Begriffe, z. E. Wasser, Baum, etc.: sind Verstandesvorstellungen | ||||||
10 | und könen nur synthetisch behandelt werden: ich soll nicht | ||||||
11 | zergliedern, was ihnen in ihnen ist, sondern durch erfahrung kenen lernen | ||||||
12 | was zu ihnen gehöret. Die rationale Begriffe, e. g. Tugend, Schiksal etc. | ||||||
13 | könen allein analytisch behandelt werden. | ||||||
2915. η? κ? L 74'. |
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15 | Zur Deutlichkeit wird erfodert, daß die Merkmale der definition | ||||||
16 | einander coordinirt und nicht einander subordinirt seyn, welches letztere, | ||||||
17 | wenn es geschieht, wieder die praecision ist. | ||||||
18 | Es ist nemlich eine tautologie implicita der Merkmale unter einander, | ||||||
19 | so wie in dem circulo definiendi eine tautologie der Merkmale mit dem | ||||||
20 | definito. | ||||||
2916. η? κ? L 75'. |
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22 | Vor aller definition gehen die materialien zur definition vorher, | ||||||
23 | und die Urtheile derselben werden in empirischen Begriffen per synthesin | ||||||
24 | und in rationalen per analysin gefället. Diese Urtheile sind principia | ||||||
25 | materialia definitionis, und hierin kan völlige Gewisheit herrschen; nur | ||||||
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