Kant: AA XVI, L §. 218-248. , Seite 525 |
|||||||
Zeile:
|
Text:
|
|
|
||||
01 | Zu L §. 231 Nr 2 „denjenigen Theil der Gelehrsamkeit“: | ||||||
02 | Der seinen fähigkeiten nach practischer ist, wobey er mehr leisten kan. | ||||||
2814. β1. L 65'. Zu L §. 233: |
|||||||
04 | Ein object ist bisweilen practisch, aber modus cognoscendi speculativisch. | ||||||
06 | jene kan gute folgen hervorbringen, diese bringt sie hervor. | ||||||
07 | Jenes ist ein reichliches Waßer an einer Mühlen oder ein Schatz | ||||||
08 | bey einem geitzigen. | ||||||
09 | Die lebendige Erkentniß führt Bewegungsgründe zum handeln | ||||||
10 | bey sich, | ||||||
11 | die vernünftige: vernünftige, die aesthetische: sinnliche. | ||||||
12 | Wenn jemand die Nichtigkeit der Welt erkannt hat und den Geitz aus | ||||||
13 | der häßlichen idee verabscheut, die der anblik anderer Geitzigen ihm verursacht | ||||||
14 | hat. | ||||||
[ Seite 524 ] [ Seite 526 ] [ Inhaltsverzeichnis ] |
|||||||