Kant: AA XVI, L §. 207-215. IX 67-72. [Zeuge. Unglaube. ... , Seite 505 |
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| 01 | L 59'. Zu L §. 207 Nr. 1: | ||||||
| 02 | Wenn jemand etwas gesehen zu haben vorgiebt daß fast kein und | ||||||
| 03 | hat schlechte Augen. | ||||||
| 04 | L 59'. Zu L §. 207 Nr. 2: | ||||||
| 05 | Er muß keinen Nutzen erwarten von dem, was er zeugt. | ||||||
| 06 | Er muß einen Abscheu vor die Lügen haben. | ||||||
2775. β1. L 59'. Zu L §. 208 Satz 1: |
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| 08 | Der Alles will gesehen haben, ist nicht glaubwüdig. | ||||||
| 09 | Ferner L 59 aus ρ§-ψ: | ||||||
| 10 | subordinatio testium. | ||||||
2776. β1. L 59'. Zu L §. 209 Nr. 1: |
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| 12 | Wenn jemand aus den vorigen Zeiten etwas erzählet und kan keinen | ||||||
| 13 | augenzeugen anführen, so ist ihm nicht zu glauben. | ||||||
| 14 | Zu L §. 209 Nr. 2: | ||||||
| 15 | Zu einer Erfahrung gehort viel. Daß man 1. nicht sein Urtheil mit | ||||||
| 16 | der Erfahrung vermische. 2. Daß er die Gabe der Aufmerksamkeit habe. | ||||||
| 17 | e. g. Gespenster. | ||||||
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