Kant: AA XVI, L §. 92-98. IX 49-54. [Wesen und Kriterien ... , Seite 251 |
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01 | denkt; und dieses komt her von dem Zustande des innern sinnes, ob | ||||||
02 | sein Horizont klar oder umnebelt ist. Sinnenraitz. | ||||||
03 | Also ist die Sinnlichkeit eine Kraft, die zum Urtheilen jederzeit | ||||||
04 | erfodert wird; der Verstand die andere; beyde machen die schiefe Bewegung | ||||||
05 | durch die diagonale, in der etwas wahres und auch etwas | ||||||
06 | falsches ist. | ||||||
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07 | (g Wie beym Rechnen gute Regeln, Aber versehen in der Ausübung. ) | ||||||
2143. ρ2-υ? (μ?) L 23. |
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10 | Mein Urtheil soll mit dem obiect übereinstimmen. Nun kan ich das | ||||||
11 | obiect nur mit meiner Erkentnis vergleichen dadurch, daß ich es erkenne. | ||||||
12 | dialele. | ||||||
2144. ρ2-υ? (μ?) L 23. |
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14 | Warheit des Urtheils oder Warheit der Anschauung eines Gegenstandes. | ||||||
2145. ρ2-σ2? (υ?) (μ?) L 23'. |
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17 | Logische Warheit besteht in der Übereinstimung der praedicate mit | ||||||
18 | der angenommenen Vorstellung vom obiect. reale: mit die Übereinsti | ||||||
19 | Beziehung der Vorstellung auf ein Wirklich obiect. Die letztere ist die | ||||||
20 | Warheit der Anschauungen. In Empfindungen ist subiective Warheit. | ||||||
21 | sie sind wirklich, e. g. Angenehm. | ||||||
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