Kant: AA XV, Zweiter Anhang Medicin. , Seite 957 |
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1530. ω4 (1797). L Bl. Hagen 21. S. II. |
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02 | Von der Universalmedicin. — Das Leben des Thiers ist eine Absolute | |||||||
03 | Einheit der sich selbst bewegenden Kraft einer Materie. Die Theile | |||||||
04 | können hier eine vita propria besitzen. Man sucht nicht ein allgemein | |||||||
05 | Arzneymittel für alle Krankheiten, sondern für die Allgemeinheit des Lebens | |||||||
06 | im Subject überhaupt. | |||||||
1531. ω4 (sehr wahrscheinlich 1797). L Bl. E 21. R II 89—92. S. II: |
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09 | (g Anthropologie. ) | |||||||
10 | Daß man im Traum doch auf seinen Gegenwartigen Zustand | |||||||
11 | z. B. des Athemziehens durch den Mund oder eines Vorsatzes, | |||||||
12 | diesmal früher aufzustehen zu einer Lustreise, attendire. — Warum kann | |||||||
13 | man mehr essen und bekommt auch besser, wenn man in Gesellschaft | |||||||
14 | speiset? — Ein Mensch, der Verdrieslich ist, weil er Verdruß gehabt hat, | |||||||
15 | und ein Anderer, der sich Verdruß macht, weil er (habituell) verdrieslich | |||||||
16 | ist. — Humanität als Sanftmuth. Verträglichkeit aus Theilnehmung an | |||||||
17 | Anderer ihrer Gemüthsruhe. | |||||||
18 | Vom Aus und Einathmen durch den Mund oder die Nase. | |||||||
19 | Von der heftigen Entrüstung aus Kleinigkeiten mehr als über wichtige | |||||||
20 | Dinge. | |||||||
21 | Ein Vernünftiger Mann, der etwas unternimmt, muß 1. wissen, | |||||||
22 | was er will. 2) Worauf es ankommt. 3. Wozu es nutzt (den Erfolg). | |||||||
23 | Verstand, — Urtheilskraft, Vernunft. (Das letztere gehet darauf, seinen | |||||||
24 | Zwek mit dem Endzwek einstimmig zu machen.) — | |||||||
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