Kant: AA XV, Entwürfe zu dem Colleg über ... , Seite 751 |
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01 | Affecten gehören zur Sensibilitaet. Leidenschaften zur concupiscentz. | |||||||
02 | (s Ist das Gefühl einer unwillkührlichen Gemüthsbewegung, dabey | |||||||
03 | man seiner nicht machtig ist. ) | |||||||
04 | Affect ohne Leidenschaft: im Spiel. in Behauptungen. (s Sprechen | |||||||
05 | bricht den Affect. ) | |||||||
06 | Lebhaft: Franzosen haben viel Affect im Sprechen. Indianer nicht, | |||||||
07 | auch nicht Engländer. Affecten fallen entweder stark auf oder dringen | |||||||
08 | tief ein. nicht beym Acteur. (g ohne affect: actrisin. ) | |||||||
09 | (s Affectirter Affect kann oft mehr täuschen als wahrer Liebhaber. | |||||||
10 | Die Actrisin sagt: ich würde mir einen Andern nehmen. Lebhaftigkeit. ) | |||||||
11 | Das erstere ist die Absicht des Schauspiel. Lachen dringt nicht tief. | |||||||
12 | (g Affect erfodert sprache. ) | |||||||
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