Kant: AA XV, Entwürfe zu dem Colleg über ... , Seite 716 |
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01 | Vernunft talent ohne maximen des Gebrauchs derselben. Vernunftgebrauch | |||||||
02 | in Mathematic, Philosophie (speculativ) und empirisch. | |||||||
) | ||||||||
03 | (g Unklugheit. Gescheut. ) (g Thorheit. ) | |||||||
04 | Klugheit: geld zu machen. Weisheit: es zu verachten (s sich selbst zu | |||||||
05 | beherrschen ). | |||||||
06 | Klugheit: zu Ehren zu gelangen. Weisheit: es zu verachten. | |||||||
07 | (g Selbstdenken &c &c. ) | |||||||
08 | Eingeschränkter Kopf Geist. Kan sich nicht erweitern und zur Idee | |||||||
09 | des Ganzen erheben (kan nicht über die gemeine Meinung wegkommen). | |||||||
10 | (s An die Stelle anderer. ) | |||||||
11 | Allgemeine Menschen Vernunft. Einstimmung. | |||||||
12 | (s Gründliche Vernunft. ) | |||||||
13 | (s Viele sind vors seltsame, geheime. ) | |||||||
14 | Beurtheilung der Warscheinlichkeit durch Vernunft (s das Vermögen, | |||||||
15 | etwas Aus gründen zu erkennen ), von Erzählungen, Hypothesen. ist nicht | |||||||
16 | empirische durch Verstand. Schätzung nach maximen. | |||||||
(s | ||||||||
17 | Selbst denken. — In der Stelle anderer denken. Jederzeit mit | |||||||
18 | sich einstimmig zu denken. | |||||||
19 | Verstand, Urtheilskraft, Vernunft. | |||||||
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20 | Vernunft, welche den Einflus der Neigungen zu unterscheiden weiß. | |||||||
21 | Spitzfindigkeit (s micrologie ) der Vernunft im Kleinen. Erweitertes | |||||||
22 | Urtheil derselben. | |||||||
23 | Vernunft regiment oder Gewalt. | |||||||
24 | Jugend ist unbesonnen. in Wirthschaft, in Leidenschaft. rasen aus. | |||||||
25 | Bedachtsamkeit ist nicht immer talent der Vernunft. | |||||||
26 | (s Verstand, richtigkeit der Regel. Urtheilskraft: Scharfsinn im | |||||||
27 | Anwenden. Vernunft: Allgemeinheit. ) | |||||||
(s | ||||||||
28 | Verstand, Wissen: was man will. | |||||||
29 | Urtheilskraft: worauf es ankommt; der Fall der Regel. | |||||||
30 | Vernunft: Maxime, was man zu thun hat; conseqvent; die Bestimmung | |||||||
31 | des besonderen Falles durch die allgemeine Regel, folglich | |||||||
32 | die Regel selbst zum Gebrauch zu bestimmen. | |||||||
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