Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 506 |
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1141. φ1? M 413. |
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02 | Das diminutivum Spinnchen macht uns grosmüthig, gelind und | |||||||
03 | gütig. | |||||||
1142. φ1? ξ?? M 414. E I 466. |
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05 | Aus der Zärtlichkeit muß kein Gewerbe gemacht werden. Sie ist | |||||||
06 | peinlich, leicht beleidigt, macht das Herz welk und schlägt den Muth nieder. | |||||||
07 | Frohlige Gleichmüthigkeit, Neigung zum Schertz, aufmunterung, mit | |||||||
08 | Zärtlicher Gesinung verbunden, dauert. | |||||||
09 | II. |
[ entsprechender Abschnitt in: I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 286) ] |
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10 | Vom Temperament. |
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11 | (VII 286—291.) |
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1143. φ1? ξ?? M 414. E I 466. |
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13 | Unterschied zwischen dem temperament des Körpers (s Complexion ) | |||||||
14 | und der Seelen (s Gesinnungen ). | |||||||
15 | Alles komt auf die Proportion der Fahigkeit des Gefühls und der | |||||||
16 | Begierden an. Man kan eine nicht vergrößern ohne die andere. | |||||||
17 | Caracter des Kopfs und des Herzens. | |||||||
18 | Der letztere entweder des Gefühls oder der Begierde. | |||||||
19 | Der des Gefühls entweder melancolisch (s gesetzt ) oder sangvinisch; | |||||||
20 | letzterer ist leichtsinnig und darum vergnügt. Der der Neigung entweder | |||||||
21 | Thätigkeit oder Unthatigkeit. 1. polypragmosyne, 2. phlegma (s Geduld, | |||||||
22 | anhaltend ). | |||||||
23 | Dem Körper nach kommt es vornemlich auf die festen Theile an. | |||||||
24 | Entweder die ausführende Gefäße sind stärker* als die zurükführende: | |||||||
25 | Sangvinisch, | |||||||
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