Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 501 |
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01 | Temperament die aus ihnen entspringende herrschende Neigungen | |||||||
02 | und Empfindungen. | |||||||
03 | Character ist die besondere Beschaffenheit seiner Willkühr, sich aller | |||||||
04 | seiner talenten zu bedienen und sein Naturel oder temperament zu | |||||||
05 | dirigiren. (s Der Wille ist hier von allen Neigungen und Antrieben | |||||||
06 | unterschieden. ) | |||||||
07 | (s ist das Herz. ) | |||||||
1123. ξ—ο? ρ? υ? M 289. E I 523. 554. |
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09 | talent und character. | |||||||
10 | 1. Bildung der complexion (constitution): abhärtung. Durch Erziehung. | |||||||
12 | 2. des temperaments durch disciplin. | |||||||
13 | 3. des Naturels durch information. | |||||||
14 | 4. des Characters durch beyspiele. | |||||||
(s | ||||||||
15 | Man schildert einen guten Character z. E. Socrates. Sully, | |||||||
16 | zur Nachahmung. In der Entfernung sieht er vollkommen aus. | |||||||
17 | Etwas gef wird sehr hoch geschätzt darum, weil wir es da nicht | |||||||
18 | vermutheten oder foderten, e. g. Einsicht beym Frauenzimmer. | |||||||
) | ||||||||
1124. ρ3—υ? π?? M 290'. |
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20 | Der allgemeine (obere) Wille ist gut. Die natürliche Neigungen | |||||||
21 | sind nicht Gut, nicht böse. | |||||||
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