Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 446 |
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01 | Der Grad der Begierde ist eingebildet, der größer ist als das Vermogen. | |||||||
02 | Die natürlichen Begierden sind alle eingebi praktisch, viel erworbene | |||||||
03 | Begierden eingebildet. | |||||||
1004. ξ—θ? κ1? (ε1? ι1?) M 249'. E I 607. Gegenüber von M §. 663: |
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06 | Je mehr jemand von seiner Kraft voraussetzt, daß sie zureiche, das | |||||||
07 | Begehrte zu actuiren, desto praktischer ist die Begierde. | |||||||
08 | Wenn ich jemand als abgeschmakt behandle, kan ich ihm keine | |||||||
09 | praktische Begierde beybringen, meine Warheitsgründe einzusehen. | |||||||
10 | Wenn ich jemand als nichts würdig behandle, kan ich ihm keine Begierde | |||||||
11 | beybringen, das gute zu thun. | |||||||
1005. ε2? ι2? κ3? μ? M 249. Zu M §. 663 „appetitiones“ (4523): |
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13 | Begierden. | |||||||
14 | 1. aus instinct. | |||||||
15 | 2. aus wahl. | |||||||
16 | Die aus wahl: | |||||||
17 | a. aus appetit zum Genuß, | |||||||
18 | (g aus Geschmack. ) | |||||||
19 | b. aus wahn des Genußes, | |||||||
20 | (g Anständigkeit ) | |||||||
21 | c. aus Ehrbegierde, | |||||||
22 | d. aus Ehrenwahn, | |||||||
23 | e. aus einer Grille. | |||||||
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