Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 366

   
         
 

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  01 Vernunft und Maximen schlecht zusammengeparte bewegungen des Gemüths    
  02 wenn die phantastische Anschauungen der religionsgegenstände    
  03 verjagt und an deren stelle die Tugend in ihrem reinen Bilde und religion    
  04 in maximen gewisen wird, so &c &c.    
         
   

 

820.   υ? (ρ2—3? σ2?)   M 218'.
 
   
  06 Alle unsre Erkentnisse bestehen aus Sinnlichkeit und Verstand. Durch    
  07 die erste werden Gegenstände gegeben, durch den zweyten gedacht. Der    
  08 Verstand allein denkt ohne Anschauen und ohne Anwendung. Die Sinnlichkeit    
  09 giebt ihm Beydes. Zur Sinnlichkeit    
         
   

 

821.   υ? (ρ2—3? σ2?)   M 218'.   E I 379.
 
   
  11 Die sinnliche Wahl an der Tafel: die Oberstelle ist in der Mitte    
  12 derselben der Thür gegen über. Denn der Mittelpunkt wird nach dem    
  13 Gehör, nicht nach dem Gesicht genommen. Im Gehen und ist die vornehmste    
  14 Stelle an der rechten hand. Beym Frauenzimmer solte es die linke    
  15 seyn. Alsdenn aber giebt man sich schon vor den Beschützer aus.    
         
   

 

822.   υ? (ρ2—3? σ2?)   M 218'.
 
   
  17 Gefühl entspringt aus dem Antheil, den wir an etwas nehmen. Entspringt    
  18 dieser Antheil aus der Empfindung, so hat er keine allgemeine    
  19 Gültigkeit; ist er aber mit der Anschauung unmittelbar verbunden, so ist    
  20 er das Urtheil aller, und das Wohlgefallen aus diesem Grunde macht es    
     

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