Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 236 |
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01 | sich in Corps zu vereinigen, weil man dadurch stark wird, esprit de corps, | |||||||
02 | disciplin. Viel corps. Spaltung. | |||||||
03 | Eintheilung (V II 230). |
[ entsprechender Abschnitt in: I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 230) ] |
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537. ι2? (κ3?) M 242b. Wahrscheinlich zu der Überschrift von Sectio XV „Voluptas et taedium“ (4125): |
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06 | Gefühl ist unterschieden vom Erkentnisse. | |||||||
07 | Lust und Unlust sind nicht contradictorisch entgegengesetzt. | |||||||
08 | Gut und böse sind relativische Prädikate in Ansehung des Gefühls. | |||||||
09 | Ein jedes Gefühl ist entweder primitiv: Hunger, Geschlechter | |||||||
10 | Neigung oder derivativ: Ordnung, Ehre. | |||||||
11 | Wahres Gute, Scheingute. | |||||||
538. ι2? (κ3?) M 178'. E I 392. Zu M §. 656 „rationalia (intellectualia)“: |
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14 | Das Vergnügen des Verstandes ist entweder unmittelbar, z. E. in | |||||||
15 | Wissenschaften, oder mittelbar, da vermittelst des Verstandes sinnliche | |||||||
16 | Vergnügen ausgebreiteter oder dauerhafter werden. | |||||||
539. κ3? μ? ν2? M 242b. |
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18 | Die Vernunft ist an sich selbst gut; aber der Mensch von vorzüglicher | |||||||
19 | Vernunft ist nur gut, in so fern er sich ihrer Wohlgebraucht, d. i. zu guten | |||||||
20 | Zweken. Der blosse vollständige Gebrauch der Vernunft ist das einzige, | |||||||
21 | was auch ohne andere Zweke Gut ist, weil die cultur des intellectualen | |||||||
22 | die Qvelle des moralischen ist. | |||||||
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