Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 228 |
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01 | Das nichts Denken (g Gedankenlosigkeit ) bey der Zerstreuung bedeutet | |||||||
02 | den unwillkührlichen Lauf der Gedanken. (g ist eine Art von Traum. | |||||||
03 | Solche Leute, vornemlich Frauen, taugen nicht viel. ) | |||||||
04 | (s absentia animi, dagegen praesence d'esprit. ) | |||||||
05 | Seine Gedanken sammlen 1. nach einer (g lebhaften. ) Willkührlichen | |||||||
06 | Zerstreuung der Lustbarkeit oder Gesellschaft giebt neues Leben.(s boudoir. ) | |||||||
07 | 2. nach der todten Zerstreuung der Gedankenlosigkeit ist schweer und giebt | |||||||
08 | einen Matten gebrauch. Abstrakte Kopfe sind zerstreut, empirische gut bey | |||||||
09 | sich selbst. Zerstreut seyn beym Rechnen. Geldzählen. Reisen. In Gesellschaft. | |||||||
10 | Bey einer Rede. Beym Lesen. Schwächt das Gedachtnis. | |||||||
526. υ — ξ? (ψ?) M 234. |
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12 | Zustand der abstraction, distraction, contemplation dissipation, | |||||||
13 | contemplation — Zerstreut seyn — sich zerstreuen | |||||||
14 | attention. | |||||||
15 | Der Verstand ist das Vermögen der Ordnung in den Vorstellungen. | |||||||
16 | Die untere Kräfte verwirren. | |||||||
527. ρ2 — τ? (υ?) π?? M 290'. E I 264. |
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18 | Gemeine Leute, wenn sie gemwohnlicher Maaßen zerstreut sind und | |||||||
19 | die gewohnlichste Dinge vergessen, sind die mehreste Zeit spitzbübisch. | |||||||
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