Kant: AA XIV, Physik und Chemie. , Seite 510 |
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72. ω² (1793—4). L Bl. C 1. R I 121—2. S. II: |
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03 | Vorausgesetzt sie enthalte sey ihrem ponderabelen Theil nach blos | ||||||
04 | Wasser, der permanente Luftzustand aber komme von einem imponderabelen | ||||||
05 | Flüssigen her, so fern dieses ihr entweder entzogen oder damit verbunden | ||||||
06 | wird und welches durch die Gefäße entwischt: so wird in beyden | ||||||
07 | Luftarten, der Lebensluft und brennbaren Luft, dieses fluidum zwiefacher | ||||||
08 | Art, mas et femina, seyn, welches sich wie bey der Electricitaet in einem | ||||||
09 | Feuer vereinigt und denn wasser giebt oder auch trennt und denn wieder | ||||||
10 | zwey Arten von Luft giebt. — Analogie mit der Verwandlung der Mineralien, | ||||||
11 | des Kalks in Thon, imgleichen des Qvarzes in Thon, dadurch daß | ||||||
12 | Sonne und Kälte, Trokenheit und Näße darauf wirken und die Basis | ||||||
13 | zweyer, vielleicht mehrerer, Luftarten mit diesen Verbünndet und, indem | ||||||
14 | sie dadurch verkalkt werden auf Verschiedene Art. | ||||||
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