Kant: AA X, Briefwechsel 1788 , Seite 559 |
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01 | gehören auch die Forderungen dieses oder ienes zu berichtigen, und | ||||||
02 | Sachen nicht aufzuhalten. - Hätte ich die Berechnung nicht schon | ||||||
03 | verwichenen Octbr gemacht wie die Quittung ausweiset, so hätte ich sie | ||||||
04 | in meiner gegenwärtigen Verfassung nicht gemacht. - Das Geld wäre | ||||||
05 | langst ausgezahlt, wenn ich nicht um den Verdacht zu vermeiden als | ||||||
06 | ob ich nach Gutdünken, oder Vorliebe verführe, langsten wegen einiger | ||||||
07 | Stipend[ia] bey dem Senat angefragt hätte worauf noch bis ietzo keine | ||||||
08 | Resolution erhalten - Ewer Wohlgebornen konnen aber darunter | ||||||
09 | nicht leiden, Es könnte aber geschehen daß vielleicht eine oder die andere | ||||||
10 | Zahl noch eine Abänderung litte, ob ich glaube daß meine Berechnung | ||||||
11 | bleiben kann - Die letzten Wochen hat mich meine Krankheit gehindert, | ||||||
12 | und die Academie risqiert dieses immer wenn ein Mann bey dem | ||||||
13 | Fach arbeitet - Ich bin mit aller Hochschätzung | ||||||
14 | Euer Wohlgeb. | ||||||
15 | ergebenster Diener | ||||||
16 | Reusch. | ||||||
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